"Gott liebt die Freude"

Beim Familiengottesdienst hatte ein Clown seinen Auftritt. Er führte ein Zwiegespräch.
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In Ellgau und Westendorf gab es am Faschingssonntag einen Familiengottesdienst
Ellgau: rogu
Der Familiengottesdienst in der Ellgauer St. Ulrichskirche war gut besucht – natürlich unter Einhaltung der Corona-Bedingungen. Das Vorbereitungsteam Bettina Dittrich, Ombeline Monfroy und Marianne Wagner stellte die Eucharistie unter das Motto „Gott liebt die Freude“. So trat zu Beginn der Predigt ein Clown auf. In einem Dialog zwischen einer Frau und dem Clown kommt zum Vorschein, dass der Clown sich freut, weil einige der Mitfeiernden in einem Faschingskostüm erschienen sind. „Ich bestaune ihre Kostüme. Ich finde sie schön“. Die Frau aus dem Gespräch ist der Meinung, dass ein Clown dafür da ist Purzelbäume zu schlagen, zu singen, tolpatschig zu wirken und andere Leute zum Lachen zu bringen. Am Ende der Unterhaltung erläutert der Clown, dass die Menschen häufig glauben, nur unter bestimmten Bedingungen ein guter und liebenswerter Mensch zu sein. „Sagen wir uns doch immer wieder einmal: Du bist gut, liebenswürdig und wertvoll für mich, weil du da bist, weil du bist“. Pfarrer Norman D´Souza, der Leiter der Pfarreiengemeinschaft Nordendorf-Westendorf führte in seiner Ansprache diese Gedanken noch weiter aus. David Monfroy, der für die Firmvorbereitung in der Pfarreiengemeinschaft verantwortlich ist, stellte die Ellgauer Firmlinge namentlich vor. Eine Kerze erinnert daran, dass 59 Jugendliche in der Pfarreiengemeinschaft Nordendorf-Westendorf diesen Weg der Firmvorbereitung unter der Bitte „Komm Heiliger Geist erfülle uns mit deinen Gaben“ gemeinsam gehen. David Monfroy bat die Gemeinde um das Gebet für die Firmkandidatinnen und Firmkandidaten. Die Firmlinge Michael, Hanna und Luciano gestalteten innerhalb des Familiengottesdienstes die Kyrienrufe, übernahmen die Lesung und sprachen die Fürbitten. Ministrant Nikolas verlas ein lustiges Faschingsgedicht am Ende der sonntäglichen Eucharistie, Pfarrer Norman D´Souza hatte mit einem erzählten Witz die Lacher der Gottesdienstbesucher auf seiner Seite. Immer wieder gibt es für die Kinder am Ende eines Gottesdienstes ein Themenblatt zum Ausmalen mit nach Hause. Damit dies ordentlich aufbewahrt werden kann, durften die Kinder einen Ordner, ihren persönlichen „Glaubens-Ordner“ mitnehmen. Diese Ordner sind ein Geschenk aller Kirchenverwaltungen innerhalb der Pfarreiengemeinschaft Nordendorf-Westendorf. Den musikalischen Part bei diesem Gottesdienst am Faschingssonntag übernahmen Elke Eser an der Orgel, Kantorin Adelinder Rößner und die Gruppe „Generations“ unter der Leitung von Hubert Malik.

Bürgerreporter:in:

Rosmarie Gumpp aus Ellgau

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