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Frauen Union Eichenau zu Gast beim 1. Dachauer Frauen Salon

Am Weltfrauentag war die Frauen Union Eichenau Gast bei der Auftaktveranstaltung des Kreisverbandes der Frauen Union Dachau im Bauernhofcafé Bumbaurhof in Ried bei Markt Indersdorf.
Mit dem Frauen Salon startet der Kreisverband Dachau eine neue Dialogreihe "für Frauen von Frauen", so die FU-Kreisvorsitzende Anneliese Kowatsch in ihrer Begrüßungsrede vor ca. 50 meist weiblichen Gästen.
Der Frauen Salon greift die Salontradition wieder auf und knüft dort an, wo wesentliche Impulse für die frauenemanzipatorischen Bewegungen ausgingen. Historisch hatten Frauensalons die Funktion, Privates politisch zu machen und aus dem Verborgenen in die öffentliche Diskussion zu holen.
Der Frauensalon heute kann als Anstoß wirken das Politische ins Private zu bringen und damit zum Thema zu machen und den Frauenpolitischen Diskurs anzuregen.
Zur Auftaktveranstaltung diskutierten Helga Klaus, stellvertretende Seniorenbeiratsvorsitzende und langjährige Leiterin der Landwirtschafts-schule, Gertrud Schmidt-Podolsky, Leiterin der Gleichstellungsstelle des Landratsamtes Dachau und die FU-Bezirksvorsitzende von Oberbayern Ulrike Scharf über die Frage, ob "Feminismus überhaupt noch zeitgemäß sei".
Die Dialogrunde wurde moderiert von dem Journalisten und Bayern-Korrespondenten der taz Bernhard Hübner.
Die Damen untermauerten ihre Positionen zum Teil mit persönlichen Erfahrungen.
Ulrike Scharf berichtete aus ihrem Kommunalwahlkampf, wo sie als junge Mutter gerne gefragt wurde, wer sich denn um die Kinder kümmere, wenn sie hier Wahlkampf mache. Eine Frage, die männliche Bewerber nie zu hören be-kommen hätten.
Ulrike Scharf ermutigte die Frauen, sich mehr zu zutrauen und belegte dies anhand einer Studie. Demnach seien für eine Karriere zu 10 Prozent die Leistung, zu 30 Prozent die Selbstdarstellung und zu 60 Prozent das Netzwerk verantwortlich.

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