Georg Donauer: Kunstausstellung in Eichenau bis 5. Juli

Georg Donauer vor dem Bleibild "Berge"
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Georg Donauer (geb 1939) kam 1993 nach Eichenau. Wie bei so vielen Eichenauern war es mehr ein Zufall. Er besuchte öfter den Eichenauer Kunsthistoriker Uli Kuder, der an der gleichen Schule wie er unterrichtete, dem BBZ - Berufsbildungszentrum für Bau und Gestaltung. Er fand Gefallen an dem günstig gelegenen "grünen" Ort.
Am BBZ unterrichte auch sein Vorgänger im Amt an der Schule, der Eichenauer Künstler Michael Lutz. Als Georg Donauer dann in Pension ging hatte am BBZ gerade sein Nachfolger angefangen, der auch in Eichenau wohnt. Es ist Eichenaus bekanntester Künstler, der Lichtkünstler Georg Trenz.
Georg Donauer hatte nach der Meisterprüfung im Malerhandwerk sechs Jahre Malerei an der Kunstkademie studiert. Dann arbeitete er als "Universalkünstler" am BBZ, wie Usula Mosebach in ihrer Einführung zur Eichenauer Ausstellung sagte.
Er vereine somit in seiner Person handwerklich perfektes Arbeiten mit höchster künstlerischer Begabung. Für Ursula Mosebach ist die gegenwärtige Ausstellung die exklusivste in Eichenau seit Jahren.
Sie zeigt die Arbeiten von Georg Donauer, die alle nach seiner Pensionierung entstanden sind und sich auf das Thema "Berge" konzentrieren.
In allen seinen abstrakten Arbeiten, ob Bleistift, Beton, Papier, Blei oder Holz ist ein ausdrucksstarker GEGENSATZ das zentrale Element.
So wie die Eichenauer Pozellanmalerin und Lehrerin für Aquarell hat Georg Donauer sein Atelier in Biburg gefunden.

Die Gemeinde Eichenau unterstützte die Ausstellung durch die Finanzierung des Raumes und eine Unterstützung für den Druck des Kataloges. Das 40 seitige Bändchen (A5) zeigt fast alle Werke und ist von Jaqueline Rudolph hervorragend gestaltet und fotografiert. Druck beim Eichenauer Drucker Kugler/Gewa-Print.
Ursula Mosebach schrieb den Einführungstext.
Sie war es auch, die als Kunsthistorikerin ihren Mitarbeiter im Kapellenverein Roggenstein dazu bewegte, seine Werke der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Bürgermeister Hubert Jung betonte in seiner Einführung, dass Eichenau bestrebt sei, die örliche Kunstszene mit solchen herausragenden Ausstellungen zu bereichern. Eichenau sei umringt von Kulturzentren, die professionell betrieben würden und damit könne man sowieso nicht mithalten, so dass die Förderung einer "Nischenkunst" angemessen sei.
Die katholische Kirche hat es ermöglicht, dass die Ausstellung noch bis zum 5. Juli 2009 gezeigt wird.
Sie ist sicherlich auch einen Ausflug nach Eichenau wert.
Meine Bilder geben nur einen kleinen Einblick.

Den Künstler Georg Donauer stellte ich schon einem halben Jahr bei myheimat.de vor:http://www.myheimat.de/eichenau/beitrag/54551/der-...

Den Kapellverein Roggenstein findet man ausführlich im Netz und bei myheimat.de

Den Eichenauer Künstler Michael Lutz stellte ich schon vor:
http://www.myheimat.de/eichenau/beitrag/68521/bis-...

Den Lichtkünstler Georg Trenz stellte ich bei myheimat.de vor. Er ist derzeit wohl der bekannteste Künstler in Eichenau:
http://www.myheimat.de/fuerstenfeldbruck/beitrag/1...

Auf die Fassadengestaltung, die beruflich ein Schwerpunkt von Georg Donauer war, ging ich am Beispiel Eichenaus ein:
http://www.myheimat.de/fuerstenfeldbruck/beitrag/1...

Auf der Vernisage waren zu sehen: unter anderem
Georg Trenz http://www.myheimat.de/fuerstenfeldbruck/beitrag/1...

Henriette Hense http://www.myheimat.de/fuerstenfeldbruck/beitrag/1...

Roland Helmer http://www.myheimat.de/eichenau/beitrag/68521/bis-...

Inge Seeliger

sowie drei Gemeinderäte

Bürgerreporter:in:

Michael Gumtau aus Eichenau

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