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Wieder TOD auf den S-Bahn Gleisen bei Eichenau

  • Die Autos bekamen nach dreißigjährigen Bemühungen eine Unterführung, aber die Fußgänger nehmen sie nicht an.
  • hochgeladen von Michael Gumtau

Der in Eichenau gut bekannte junge Mann, der kürzlich seinen Tod auf den Gleisen fand, hatte in Eichenau gefeiert. In den frühen Morgenstunden machte er sich von der Kirche aus auf den Weg heim Richtung Aubing. Er mußte die Bahn am Bahnhof überqueren und wollte wohl den kürzesten Weg auf den Gleisen wählen. Das führte ihn in den Tod.
Er muß nicht gewußt haben, was er tat, denn er lief in die falsche Richtung und in den Tod.
Das erinnert an andere TODESFÄLLE am Bahnhof Eichenau, denn dort sind die Bahnsteige so konstruiert, dass sie am östlichen Ende bequem zur ebenerdigen Überquerung der Gleise geeignet sind. Ich habe schon Mütter mit Kinderwägen und Personen jeden Alters hinübergehen sehen. Meist wenn sie aus München kommend hinten am Zug aussteigen und zu ihren Fahrrädern am gegenüberliegenden Gleis gehen. Der Weg durch die Unterführung ist nicht langsamer als die Überquerung der Gleise, denn an der Mittelinsel in der Schillerstraße treffen sich die Personen, die die unterschiedlichen Wege nehmen, immer wieder.
Die Polizei aus Olching, die für Eichenau zuständig ist, hat zwar auf einer Bürgerversammlung gesagt, man prüfe gelegentlich mit verdeckten Ermittlern die Überquerung der Gleise, es wurde aber noch nicht berichtet, dass jemand angesprochen wurde.
Die Erschwerung der Überquerung wäre eigentlich mit einer Sperre, wie sie die Bahn an Baustellen zwischen den Gleisen errichtet, leicht möglich.

Über den neuesten Fall berichtete die Presse hier: Bericht des Kreisboten

Wer sich unbedingt in Gefahr begeben will, den wird man nicht aufhalten können, aber unnötige Gefahrenquellen, die sich vermeiden lassen sollte man beseitigen, zumal wenn es ohne große Kosten geht. Auf den Ausbau der Gleise zwischen Eichenau und München werden wir noch eine Generation warten müssen, auch wenn hin und wieder viel versprochen wird. ...

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3 Kommentare

> "Der Weg durch die Unterführung ist nicht langsamer als die Überquerung der Gleise"

Wenn das so ist, ist doch alles getan: eine gleichwertige Alternative zu gefährlichen Wegen.

JA, aber der schlecht beleuchtete abschüssige Weg, (der bei Schneefall zudem noch gesperrt wird) scheint von den Bürgerinnen und Bürgern nicht angenommen zu werden. Sie ziehen den "gefahrvolleren" Weg vor.
Danke für den Kommentar!

> "der schlecht beleuchtete abschüssige Weg, (der bei Schneefall zudem noch gesperrt wird) scheint von den Bürgerinnen und Bürgern nicht angenommen zu werden. Sie ziehen den "gefahrvolleren" Weg vor."

Dann sollte man den Weg verbessern.
Wenn der jetzige Zustand abschreckt, wird das ja durch irgendwelche Sperren der besseren&gefährlichen Alternative (die auch nur wieder überwunden werden) nicht verbessert und verlockender.

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