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"HALT" dem Alkoholismus der Jugendlichen auch in Eichenau!

  • Jugendliche vor dem Tengelmann oder an der Tankstelle
  • hochgeladen von Michael Gumtau

HALT dem Alkoholismus! Hoffentlich Suchtprävention auch in Eichenau
Die engagierte Jugendreferentin in Eichenau hat es geschafft, dass sich die Gemeinde verstärkt mit der Prävention von Jugendalkoholismus beschäftigt. Auch der Gemeinderat beriet in der Aktivwaoche zum Thema "Gesundheit".

Der Trend zum exzessiven Trinken bei Jugendlichen ist weiterhin ungebrochen. Jeder fünfte Jugendliche betrinkt sich mindestens einmal im Monat mit mindestens fünf oder mehr Gläsern Alkohol. So die Polizeistatistiker. Häufig folgen diesem Rauschtrinken Gewalttaten.
Flatrate-Trinken bei Homepartys und in der Öffentlichkeit ist für viele cool – mit erschreckenden Auswirkungen und massiven Schäden für die Gesundheit.

Nachdem der Kreistag in Fürstenfeldbruck beschlossen hatte, sich vom Oktober 2009 bis zum Dezember 2011 im bundesweiten Projekt "HALT" zu engagieren,
(läuft seit Januar 2004) haben die Gemeinden nun Gelegenheit, diese Aktion mit eigenen Initiativen zu beleben.
Für die SPD FRAKTION hatte Gertrud Merkert beantragt, dass sich die Gemeinde aktiv an dem sinnvollen Präventionsprojekt beteiligt und die anderen Fraktionen um Unterstützung gebeten. Diese verweigerten diese jedoch. Nun wird aber die Gemeindeverwaltung aktiv und wird sich mit dem Projket befassen.
Was ist das Besondere an HaLT?
· Mit HaLT gelingt die systematische und frühzeitige Ansprache von Kindern
und Jugendlichen, die mit einer schweren Alkoholvergiftung stationär
behandelt werden müssen. (Aktionen am Kreiskrankenhaus in FFB)· HaLT bezieht
den Kontext mit ein, in dem jugendlicher Alkoholmissbrauch entsteht, weil
sich nachhaltige Lösungsansätze nur hieraus ableiten lassen.· HaLT wirkt in
regionalen Netzwerken, ist aber als Bundesmodellprojekt gleichzeitig
eingebettet in nationale Präventionsstrategien. · Im aktiven Baustein wirken
steuernde Ansätze zur Angebotsreduktion (z.B. Einhaltung von Altersgrenzen
im Verkauf etc.) in der Gemeinde.
Es gibt mittlerweile 60 HALT Projekt in Deutschland und über 300 Fachkräfte
wurden schon geschult. Das Handbuch zu Alkoholprävention bei Kindern und
Jugendlichen bekommen die teilnehmenden Gemeinden mit den entsprechenden
Materialien und die Interessierte Öffentlichkeit kann es im Netz einsehen:
Dort sind die Ziele und Materialien beschreiben. http://www.halt-projekt.de/

Es wird interessant sein zu verfolgen, wie sich die Gemeinde Eichenau in die
Suchtprävention einbringen wird. Vielleicht wird ja alles auf den Landkreis
abgeschoben, aber ich denke, der örtliche Bezug der Geschäfte, Gaststätten
und Veranstalter am Ort ermöglicht den persönlichen Kontakt, der letztlich
am besten hilft.

Weitere Literatur zum Thema :
http://www.szon.de/lokales/ravensburg/stadt/200903...
http://www.shz.de/lokales/nordfriesland-tageblatt/...
/kampf-gegen-den-alkohol-missbrauch.html

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3 Kommentare

Viel Erfolg!!!

Der Artikel ist hier wohl selbst unter den Tisch gefallen.... (Kleiner Scherz)(es fehlt ein Stück)
Also, mir fiel hier spontan ein: Warnschilder besser in Landessprache, bayerisch meinetwegen und vielleicht sich an der Werbung orientieren und so einen Spruch wie "Ich bin doch nicht blöd" erfinden, den alle gut akzeptieren und transportieren können.

Urte, vielen Dank für den Hinweis! Da ist bei der Berichtigung etwas weggefallen... Werde es suchen . Gruß, Michael

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