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Siegerstimmung bei Jiu-Jitsu Alemao

Wettkampfatmosphäre und Siegerstimmung bei den Kampfsportlern von "Jiu-Jitsu Alemao": An zwei September-Wochenenden konnten die Brazilian Jiu-Jitsu (BJJ) Kämpfer ihr Können unter Beweis stellen und sicherten sich beachtliche Erfolge in dieser in Deutschland aufstrebenden Wettkampfsportart. In erster Linie wurde die Kampfkunst zur effektiven Selbstverteidigung entwickelt. Der primäre Fokus liegt darin, sich in einer Konfliktsituation zu behaupten und sich notfalls gegen körperlich Stärkere verteidigen zu können. Es konzentriert sich auf den Bodenkampf, der den wichtigsten Aspekt eines realen Kampfes effektiv anspricht. In der Wettkampfvariante messen die Sportler ihre technischen, körperlichen und mentalen Fähigkeiten untereinander. Es geht darum, den Gegner - ohne Schläge, sondern mit Mechanik, Hebeltechniken und vor allem Strategie - zu kontrollieren und zum Abklopfen zu zwingen. Der oftmals angeführte Vergleich von BJJ mit dem Schachspiel ist hierbei durchaus passend. Gibt es kein Submission (Aufgabe), wird der Kampf in einem Zeitlimit von 6 Minuten durch Punktesystem für Positionsverbesserungen entschieden.
Den Auftakt der Wettkampfserie machte Trainer Michael Matzner mit seiner Teilnahme am "1. German Kumite" in Regensburg. Bei diesem neuen Wettkampfmodell im BJJ konnten deutschlandweit die Jiu-Jitsu Schulen/Vereine jeweils ihren stärksten Blaugurt zum Turnier schicken. An zwei Tagen wurde um den Titel gekämpft -  ohne Gewichtsklassen und ohne Zeitlimit, nur nach Aufgabe. Mit einer 11:1 Bilanz holte sich Michael Matzner, gecoacht von Michael Schey, den deutschen Kumite-Sieg.
Am vergangenen Wochenende folgte dann für das gesamte Team die Teilnahme an den Bayerischen BJJ Meisterschaften in Babenhausen. Auch hier konnte "Jiu-Jitsu Alemao" überzeugen und zwei Meistertitel nach Ehingen holen: Johannes Kukula, Blaugurt Männer, erkämpfte sich trotz längerer Trainingspause Gold, ebenfalls Gold holte sich die 15 jährige Alina Matzner in der Jugendklasse weiblich. Maximilian Matzner, Blaugurt Männer, verpasste um Sekunden den Einzug ins Finale und bekam Bronze. Begehrte Plätze auf dem Treppchen erreichten auch zwei Weißgurt-Kämpfer (Männer) in ihren jeweiligen Gewichtsklassen: Ben Widhalm sicherte sich die Silbermedaille, Benedikt Böck erkämpfte sich im größten Teilnehmerfeld Bronze.

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