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Ehinger Gartler auf Naturwanderung im Donauried

Ehingen/Blindheim. Maria Drohner-Liepert, Vorsitzende des Ehinger Obst-und Gartenbauvereins, freute sich über das rege Interesse an der vom Verein organisierten „Naturwanderung im Donauried“. Über 50 Naturliebhaber, darunter viele Familien mit Kindern, trafen sich an der Donaubrücke Blindheim, um ein Teilgebiet des Donaurieds zu erkunden. Fachkundige Begleitung gab es vom Diplom-Biologen Martin Königsdorfer, Projektleiter des kürzlich abgeschlossenen LIFE-Natur-Projekts „Schwäbisches Donautal“ - ein Förderprogramm der EU mit der Zielsetzung, diesen Naturraum zu schützen, zu stabilisieren und die ökologische Wertigkeit in der Heimat zu vermitteln. So gehöre das Gebiet mit seinen Donauauen, Niedermoorbereichen und Wiesenbrütergebieten zu einem europaweit bedeutenden Lebensraum für bedrohte Wildvögel, erklärte der Biologe der Ehinger Gruppe. Königsdorfer berichtete von den 2007 – 2011 durchgeführten Maßnahmen zum Schutz der Vogelwelt im Donauried. So wurden Flächen angekauft, Äcker in Feuchtwiesen umgewandelt und Feuchtbiotope wie Wiesenmulden und Flachwasserzonen angelegt. Dabei wurde auch auf Nutzungskonflikte und Beeinträchtigungen, z. B. mit der Landwirtschaft, eingegangen.
Vom Beobachtungsturm tat sich für die Ehinger Gruppe ein weitläufiger Blick über das Donauried auf mit seiner reichhaltigen Flora und Fauna – ein NaturIdyll fast vor der Haustüre . Dort werden inzwischen über 250 Vogelarten festgestellt, davon 150 Brutvogelarten, wie bspw. der Große Brachvogel oder der Weißstorch. Königsdorfer empfahl besonders einen Besuch in den Morgenstunden, um die typische Vogelwelt des Rieds und deren Lebensräume ungestört beobachten zu können.

  • Fachkundige Begleitung gab es vom Diplom-Biologen Martin Königsdorfer bei der "Naturwanderung Donauried", die vom Ehinger Obst- und Gartenbauverein organisiert wurde.
  • Foto: Obst- und Gartenbauverein Ehingen
  • hochgeladen von Monika Matzner
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