Die seit längerer Zeit auf dem Plan stehende „Bathildishütte“ wurde unser Ziel. Da Leas Frauchen und Herrchen wegen Krankheit es nicht konnten, durfte/musste sie wieder mit uns. Auf dem Parkplatz bei der Gellershäuser Grillhütte angekommen, ging es nun mit 8 Beinen auf den Weg.
Die recht zahlreich aufgestellten Wegweiser waren für mich von besonderem Interesse, haben doch bereits archivierte Ablichtungen bei der Vorbereitung insbesondere wegen der Entfernung geholfen.
Bald wurden wir auf den Eintritt in den Nationalpark hingewiesen, der am Fuße des Traddelkopfes beginnt. Je höher wir hinauf kamen, um so weißer wurde der Boden, bis wir doch noch eine geschlossene, verharschte Schneedecke bewältigen mußten. Von der „Locheiche“ aus ging es dann auf einem wirklichen „Steig“ wieder hinunter zum „Elisabether Platz“ und weiter zum Ziel.
Aufgrund fortgeschrittener Zeit meldeten wir vorsorglich Rückkehrverspätung zu Hause an!
Der Rückweg wurde deshalb auch kein Rundweg. Lea sollte uns auf der gekommenen Spur zurückführen, aber sie hat sich doch auf uns verlassen und war nicht weniger geschafft als wir.
Für uns eine schöne und sicherlich unvergessliche Winterwanderung.
Eine tolle Wanderung habt Ihr da gemacht, Heinz, zumal das Wetter so prächtig mitgespielt hat.
Gruß, Günter