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Farbenprächtiges Blütenmeer am "Tag der offenen Tür"...

...zu dem Matthias Weiße in seine Gärtnerei in Eckartsberga-Mallendorf traditionell an jedem letzten Samstag im April einlädt. Am 30.04.2011 war es wieder soweit. M.Weiße ist in der Gärtnerfamilie bereits die vierte Generation in Folge. Die Fünfte ist beruflich schon bestens auf gärtnerische Tätigkeiten spezialisiert.

1899 von den Urgroßeltern Fritz und Fanny Zander gegründet, ist der Gartenbaubetrieb eine feste Institution in unserer Region. Neben vielen Spezies sind besonders seine Alpenveilchen, Begonien und Geranien aus eigener Anzucht von unübertroffener Qualität.

Als Rosemarie und Martin Weiße die Gärtnerei Zander in 2. Erbfolge übernahmen, war körperliche Schwerstarbeit ihr jahrzehntelanger Alltag.
In jüngster Vergangenheit erfolgte eine grundlegende Modernisierung der Gewächshäuser. Die Regelung der Innentemperaturen und Bewässerung erfolgen automatisch. Vorher mußten ca. 270 Fenster per Hand geöffnet und geschlossen werden. Bei schnellem Wetterwechsel war das ein Wettlauf mit der Zeit. Erde wird jetzt per Raupe "gekarrt", und die Pflanzentische sind mit leichtem Fingerschubs verschiebbar. Somit wird das Hantieren in bequemer Armhöhe in langen Reihen und Beeten möglich. Einst pikierte Martin Weiße hier mühselig 60 000 Tabakpflanzen. Die Zeiten haben sich grundlegend verändert! Beim Pikieren und der Einzelanzucht hilft nun auch moderne Technik.
Aber das ist immer auffallend gleich geblieben: die Sauberkeit und Akkuratesse im gesamten Gärtnereibetrieb!

Die Vielfalt des Blumen- und Pflanzenangebotes erschwert die Auswahl. Man kann sich gar nicht satt sehen! Den Kunden erwarten im Verkaufsbereich geschmackvolle Blumenarrangements.
In den Gewächszelten sind die riesigen Flächen mit Pflanzentöpfen linear ausgerichtet. Über den Köpfen hängen blütenstrotzende Blumenampeln, während im langen Gang schulterhohe orange-lachsfarbene Geranien ein mediterranes Ambiente vermitteln. Dahinter leuchten in vielen prächtigen Farben Blüten von Mutterpflanzen stehender Geranien.

Faszinierende Neuheiten, wie die Petunie Phantom mit schwarzen Blüten, die Schmetterlingsgeranie für Halbschatten oder sonnigen Standort, die knallrot blühende stark wachsende Geranie Galliop, die zum Blickfang wird. Die Hängepetunie Marshmallow besticht in fünf Farbnuancen bei großer Blühfreudigkeit.

M.Weiße zeigt uns ein Schild an der Tür: "Hier investiert Europa in ländliche Gebiete. Förderprojekt: Neubau von Energiespargewächshäusern". Zurecht ist er stolz auf den Beitrag seiner Gärtnerei zum Umweltschutz.

Vollgetankt mit Blumenduft, Farbenpracht und Wissenswertem lassen wir uns in der Sitzgruppe bei Kaffee und belegten Broten zu einem Schwätzchen nieder. Das Wetter meint es aber auch zu gut, Sonne satt. Dabei könnten wir endlich Regen gebrauchen.
Es ist tatsächlich schon Mittag geworden, nun aber los! Unter uns gesagt: Wir freuen uns schon wieder auf den letzten Samstag im April nächsten Jahres, dem "Tag der offenen Tür" in der Gärtnerei Weiße in Eckartsberga-Mallendorf.

  • Matthias Weiße am 30.04.2011, dem TAG DER OFFENEN TÜR
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  • Eingangsbereich zur Verkaufshalle der Gärtnerei Weiße
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  • Petunienblüte; Petunien werden einjährig kultiviert und benötigen daher keine Überwinterung
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  • die schwarzweißen Blüten der neuen Petuniensorte
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  • üppig wachsende hängende Stiefmütterchen und Hornveilchen
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  • vom Samenkern an selbst gezüchteteTomatenpflanzen
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  • Pikierabteilung; Steingartenpflanzen und Bodendecker
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  • Martin Weiße an einem Geranienzelt mit Blumenampeln
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  • Für Kurzweil sorgt Tochter Katrin, Schwester von Matthias Weiße, als lustiger Clown.
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  • Es schmeckt allen gut. Wie schön, daß man sich bei solcher Gelegenheit gleich mal wieder begegnet.
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  • Zeugnis für das Förderprojekt "Neubau von Energiespargewächshäusern".
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  • über 100 Jahre bestehende Gärtnerei Zander-Weiße
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5 Kommentare

Großen Dank an euch Beide, ihr habt tapfer "mitgestöbert" und sogar noch nett kommentiert! Gute Nacht und eine schöne neue Woche im Wonnemonat Mai!
LG Annemarie

Ein schöner und interessanter Rundgang!

LG Ronny

Freut mich, Ronny! LG Annemarie

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