Willkommener Blitzbesuch in der KITA ROTKÄPPCHEN Eckartsberga

KITA RÖTKÄPPCHEN in einem Teil der ehemaligen Schule  von Eckartsberga
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  • KITA RÖTKÄPPCHEN in einem Teil der ehemaligen Schule von Eckartsberga
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Vom letzten Familienfest waren noch einige Malhefte und Kostümchen für die Jüngsten in der Runde unbenutzt übrig geblieben. Schon länger wollte ich sie in die KITA ROTKÄPPCHEN von Eckartsberga bringen. Zur gegenwärtigen Karnevalszeit kamen sie aber wohl zum richtigen Zeitpunkt an.

Die Kindertagesstätte befindet sich jetzt in einem Teil der ehemaligen Schule. Dort sind die Kinderkrippe, der Kindergarten und Hort unter einem Dach vereint untergebracht. Das ist eine sinnvolle Lösung, worüber sich die Eckartsbergaer freuen können. 11 Mitarbeiterinnen sorgen für eine ganztägige qualifizierte Betreuung vom Säugling bis zum Schulabgänger.

Die Leiterin der Einrichtung, Frau Kampf, hatte gerade ein Elterngespräch. So begleitete mich ihre Stellvertreterin Frau Oberreich zu den Gruppen. Die Kleinen waren gerade beim Ankleiden für draußen zum Spielen, als ein unverhoffter Besuch die Treppe herauf kam.
Der Verbandsgemeindebürgermeister Götz Ulrich wurde gleich von den fröhlich lärmenden Kindern umringt. Ich konnte erfahren, daß er gerade erst nebenan in der Schule war. Die letzte bauliche Umgestaltung ist noch nicht lange her, aber der Putz bröckelt teilweise bereits von den Wänden. Das hielt ihn trotzdem nicht davon ab, gleich mal hier in die KITA herein zu kommen und nach Problemen zu fragen.
'Sehr engagiert und lobenswert' dachte ich so bei mir, 'immer nahe am Bürger!'

Die größeren Kinder probten für das Karnevalsprogramm und den Auftritt am Internationalen Frauentag im Seniorenclub . Sie hatten ja schon zur Weihnachtsfeier ihr Können gezeigt und den Anwesenden viel Freude bereitet. Ich hätte sie in ihren bunten Probekostümen zu gern fotografiert. Aber ohne Erlaubnis der Eltern ist das nicht mehr gestattet für den Fall, daß die Bilder ins Internet gestellt werden. Genau das hatte ich vor im Rahmen dieses Beitrages auf der Internetplattform von myheimat.
So traurig der Anlaß für diesen Beschluß in Zeiten von Pädophilie und Kinderpornografie im Internet auch ist, so sehr verstehe und respektiere ich die Besorgnis der Eltern. Die wenigen Bilder von heute habe ich deshalb retuschiert, damit keine Gesichtchen erkennbar sind. Das ist für mich Anlaß genug, in Zukunft derartige Beiträge von Kindern nicht mehr zu erstellen. Schade, denn gerade sie sind für uns nicht nur eine große Freude, sondern das Kostbartste und Wichtigste in unserer Heimat!

Bürgerreporter:in:

Annemarie Dr. Mrosk aus Eckartsberga

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