...dort, wo die Sonne heimlich badet...

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An jenem sonnigen warmen Herbsttag wollten alle noch einmal das schöne Wetter und die herrliche Umgebung genießen. Es zog uns ins nahe Freyburg, die Weinlagen fingen zaghaft mit der Herbstfärbung an. Fast jede Ansicht war mal wieder ein "Postkartenblick"!
Von oben nach unten durch die Weinberge wandern, das steht uns jetzt altershalber zu. Eine Erfrischung war danach nicht schlecht. So probierten wir gleich einmal die neu eröffnete Restauration in der ehemaligen Brauerei am Wehr in der Mühlenstraße aus. Dort sitzt es sich besonders draußen sehr schön. Bei einer Forelle nach "Müllerinart" und einem Bierchen genossen wir die letzten warmen Sonenstrahlen der Saison. Der Blick wanderte von der Altstadt über die Weinhänge des Schweigenberges, das Wehr und die betriebsame Schleuse auf die Unstrut. Die Paddler und Schlauchbootkapitäne wollten es auch noch mal wissen.
Aber das reizendste Spektakel war wieder das Wendemanöver der pittoresken "MS Fröhlichen Dörte", die ihre hungrigen Gäste an Land gebracht hatte.
Auf dem Weg zur Anlegestelle haben wir sie entdeckt: an einer versteckten Stelle, wo das goldgrüne Laub herabhängender Zweige die ruhig dahin fließende Unstrut fast verdeckte, war die glänzende Sonne ins kühle Naß getaucht. Sie hoffte sicher, nicht entdeckt zu werden, hatten sich doch einige blinkende und glitzernde Goldsprenkel schon von ihr abgelöst. Nur ungern wandten wir uns diskret von dem wundersamen Anblick ab, aber wenigstens ein einziges Foto mußte noch sein!
Die Weinlagen unterhalb der Neuenburg vom Herzoglichen Weinberg an über die von Fröhlich-Hake, Pawis jun. und sen., Deckert hin bis zur "Sonnenuhr" konnten noch ein paar Öchsle produzieren.
Nun, da z.Zt. draußen schon richtiges Novemberwetter ist, erinnern wir uns gern an diesen schönen Tag - natürlich bei einem Gläschen köstlichen Unstrutweines!
PS.: Leider haben sich die Bilder mal wieder nicht sortieren lassen, das ist mir beim letzten Beitrag auch schon passiert. Aber ich möchte es heute nicht noch einmal machen. Ich hoffe, daß die kleine Freyburgserie trotzdem gefällt. Danke!

Bürgerreporter:in:

Annemarie Dr. Mrosk aus Eckartsberga

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