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Olympische Qualitäten gefragt! Er fiel, lag, und blieb - Eckartsberga versinkt im Schnee!

Freude zum 4. Advent Ende November über den ersten Schnee. Der wurde aber immer mehr, es schneite und schneite, alle Räumungsarbeiten wurden zur Qual. Es wurde ein Rekord-Dezember, die "Wetterfrösche" haben seit Beginn der Aufzeichnungen vor über 100 Jahren noch nie eine solche Schneemenge notiert. Dazu kommen die seit Ende November anhaltenden eisigen Temperaturen. Üblicherweise stellten die sich meist hier in unserer Region erst um die Jahreswende ein.
Für alle Berufstätigen war es eine große Herausforderung, den Alltag zu bewältigen. Die verschiedenen Branchen waren unterschiedlich dafür gerüstet. Die Berichte über das Verkehrschaos überragten alles. Wohl dem, der nicht arbeiten und reisen mußte! Wir selbst wurden bei einer Fahrt nach Naumburg mit festem Termin bei der Ausfahrt aus Eckartsberga viermal unfreiwillig gestoppt. LKW`s waren liegen geblieben. Der Winterdienst wurde unsere Rettung, bis Bad Kösen konnten wir uns dankbar "dranhängen".

Nach wie vor hat unser Winterdienst im wahrsten Sinne des Wortes gespurt, aber oft auf Kosten der Anwohner. Die schaffen es kaum oder nicht, die Gehwege frei zu halten. An unbewohnten Gebäuden ist sowieso Schluß. Da wird nicht geräumt, und der Wall auf die Straße erfordert olympische Qualitäten, um darüber hinweg zu kommen. Also wieder zurück und einen Durchgang zur Straße suchen. Auf dem Fahrweg ist in manchen Straßen nur für Autos Platz. Pech gehabt, wenn man gerade als Fußgänger die Hälfte der Strecke geschafft hat. Da heißt es :"Sport frei!" - rein in das Schmutz-Weiß, da nützen auch hohe Stiefel nichts. Die "Brühe" läuft dann bis an die Fußsohlen runter. Nach den Einkäufen quietscht es dann bis nach Hause quatschnaß in den Stiefeln. Und große Vorsicht: Eiszapfen und Dachlawinen drohen von oben herabzustürzen!
Die meisten Parkplätze an der Hauptstraße sind nicht geräumt. Schlecht für Geschäfte. Wäre da nicht etwas mehr Eigeninitiative möglich?
Sicherlich liegt es an fehlendem Geld im Stadtsäckel, den Schnee weitestgehend aus der Stadt zu transportieren. Heutezutage gilt wohl leider der Grundsatz: wo keine Maschinen und kein Geld - da geht eben gar nichts mehr.
Jedes Ding hat aber zwei Seiten - die Gute ist: Eckartsberga ist zu jeder Jahreszeit schön, ganz besonders zauberhaft aber in diesem Winter!
Allen Bürgerinnen und Bürgern von Eckartsberga wünsche ich einen "Guten Rutsch" und viel Glück für 2011!

  • Nur zwei Parkplätze sind frei, der Rest dient als Schneeablage
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  • Kaum Sicht auf die Fahrbahn, hier sind sonst Parkplätze
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  • Ende des Fußweges, Übergang zur Fahrbahn ist hier möglich, aber man muß weit auf der B87 laufen, um einen Übergang auf den gegenüberliegenden Bürgersteig zu finden..
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  • Der Hof am RWG Mücheln-Nbg. eG (ehem. BHG) ist vorbildlich mit Muskelkraft geräumt worden!
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Rekordwinter Dezember 2010

12 Kommentare

Ja, dieser schneereiche Winter ist wirklich schwierig... Besonders, wenn man bei Neuschnee oder Schneeverwehungen über Land muss - da geht dann manches Mal nichts mehr. Aber auch mein Kirchberg vor der Haustür weist im Schnee für Autofahrer ziemliche Tücken auf.

Danke schön für den Kommentar und das Interesse! Ein gesegnetes neues Jahr!

Ihnen auch ein gesegnetes neues Jahr!

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