Das Parlament als Wochenzeitung

Das Parlament ist eine politische Wochenzeitung, die von 1952 bis 2000 von der Bundeszentrale für Politische Bildung herausgegeben wurde und seit dem 1. Januar 2001 vom Deutschen Bundestag herausgegeben wird. Sie erscheint ein- bis zweiwöchentlich – seit 2011 auch seltener – und beschäftigt sich überwiegend mit politischen Themen. Die verkaufte Auflage beträgt 9612 Exemplare, die Zahl der verbreiteten Exemplare liegt bei rund 60.000.

Der Schwerpunkt der Zeitung liegt auf der deutschen Innenpolitik. Ungefähr ein Viertel der Ausgaben beschäftigen sich lediglich mit einem Leitthema (Dossier), der übrige Teil behandelt diverse aktuelle gesellschaftspolitische und historische Themen, die einen Bezug zur Arbeit des Bundestags und der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland aufweisen. Regelmäßig werden dort auch Buchbesprechungen veröffentlicht.

Außerdem werden die Bundestagsdebatten durch den Abdruck der zumeist leicht gekürzten Reden der Bundestagsabgeordneten umfassend dokumentiert.
Jede Ausgabe der Zeitung erscheint mit der Beilage „Aus Politik und Zeitgeschichte“ (APuZ), die auch weiterhin von der Bundeszentrale für politische Bildung herausgegeben wird und die sich jeweils mit einem Generalthema befaßt.

Die aktuelle Ausgabe kommt jeweils an einem Montag auf den Markt. Die Zeitung gibt es sowohl im Zeitungsfachhandel wie auch im Abonnement. Eine elektronische Ausgabe (www.das-parlament.de) kommt hinzu. 0479-611x – so lautet die ISSN.

Die Ausgabe vom Montag, dem 25. Februar 2013 soll hier Gegenstand der Betrachtung sein. Die Ausgabe ist 14 Seiten dick. Die Beilage „Debattendokumentation“ ist – ergänzend – 12 Seiten stark. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt hier eindeutig auf der Arbeit des Deutschen Bundestages.

Formal wird sicherlich eine ganze Bandbreite an Themen angesprochen, Innenpolitik genauso wie beispielsweise die Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik; tagesaktuelle Themen wie der Pferdefleischskandal kommen hinzu. Ob Themenauswahl und Schreibstil wirklich spannend sind (vor allem, was den Informationsgehalt anbelangt), wird der geneigte Leser sicher selbst entscheiden können. Es bleibt die Frage, ob nicht in leicht verständlicher Form auch Hintergrundwissen oder interessante (tagesaktuelle) Geschichten jenseits dessen, was in vielen anderen Tageszeitungen erscheint, möglich gewesen wären.

Bürgerreporter:in:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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