Reformierte Karpaten Kolumne

Die Reformierte Kirche von Transkarpatien ist eine Kirche in der Ukraine. Sie hat 135.000 Mitglieder in 103.000 Gemeinden, hauptsächlich nicht-katholische Ungarn, und ist 1923 als Abspaltung der Reformierten Kirche von Ungarn entstanden.

Wir müssen fliehen. So hat es unsere Gemeindeleitung entschieden. Der Assimillisierungsdruck durch ukrainisch-orthodoxe und russisch-orthodoxe Kirche sei zu groß. meinen die Herren Gemeindeleiter. Doch wohin fliehen? Nach Ungarn können wir nicht zurück - unsere frühere He8mat ist uns fremd geworden.

Die Hagia Sophia soll früher einmal hübsch und schön gewesen sein. Als sie noch eine christliche Kirche war. Ob wir sie zurückerobern können? Sie zu unserer neuen Heimstätte machen können? Ich werde den Vorschlag mal in unserer Leitungsrunde machen.

(kurze Zeit später)

Die Türkei, das muselmanische Grenzgebiet zwischen Europa und Asien, ist zum Einwanderungsland geworden. Über 100.000 evangelisch-reformierte Christen haben Istanbul zu einem enormen Bevölkerungswachstum verholfen.  "Nein, wir sind nicht nach Istanbul, sondern nach Konstantinopel gekommen," betont Nicolai Wladimirowitsch, Sprecher der Flüchtlinge. "Wir sind gekommen, um uns das zurückzuholen, was die feindlichen Heerscharen der ungläubigen Eroberer unsere Vorfahren   unrechtmäßig gestohlen haben."

Man sei zur rechten Zeit gekommen, blicken die Ukrainer zurück. Seit dem Sturz des autokratischen pseudodemokratischen Präsidenten befinde sich das Land in einer Umbruchphase. "Viele Türken merken, saß ihre bisherige Religion ein Fehler für Land und Leute gewesen ist sie führte z einem Niedergang von Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft, öffentlichem Leben Sport u. v. m. Sie suchen heute nach Alternativen."

"Daß wir Christen eine gute, wenn nicht gar sehr gute Alternative sind, hat sich schnell gezeigt," so Nicolai Wladimirowitsch.

Kaum, daß die Glaubensflüchtlinge in Konstantinopel ankamen, besetzten sie auch schon die Hagia Sophia. "Das ist jetzt unsere Kirche," behaupteten sie schlicht und einfach "Zahlt uns ene Türkische LIra und ihr könnt sie haben," forderte der örtliche Imam. Nicolai gab ihm einen US-Dollar. "Aber das ist doch viel zu viel," wehrte der türkische Pseudogeistliche ab. "Das Gelände muß deutlich renoviert werde. Der Unterhalt ist sehr teuer."

Was die Ukrainer weder störte noch abschreckte. Sie kauften das Gotteshaus, machten sich an die Arbeit - die Hagia Sophia ist heute die schönste irche am ganze Bosporus, die Türkei entislamisiert sih zsehens und wird wieder christlich, wie sie es früher einmal war.

Bürgerreporter:in:

Felicia Rüdig aus Duisburg

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