Darum betätige ich mich ehrenamtlich....

Ich hatte bisher im Leben sehr viel Glück und bis auf einen schweren Schicksalsschlag, den Unfalltod meines Onkels, fast nur Gutes erfahren. Ich habe eine Wohnung, einen Job, bin gesund...und das ist schon mal mehr, als viele andere Menschen von sich behaupten können. Außerdem habe ich einen Partner, der mich liebt, eine liebevolle Familie und einige nette Freunde. Das alles sind Gründe, dankbar zu sein. Gleichzeitig fühle ich die Verpflichtung, anderen zu helfen, denen es nicht so gut geht. Ich habe mich dafür entschieden, Kindern und Flüchtlingen zu helfen. Natürlich gibt es noch so viel anderes, wofür sich ein Einsatz lohnt – Obdachlose, gequälte Tiere...aber auch mein Tag hat nur 24 Stunden und da ich bisher weder im Lotto gewonnen habe noch bei Herrn Jauch Millionärin geworden bin, muß ich noch ein wenig arbeiten. Diese Dinge muß ich daher anderen überlassen. Im Grunde spielt es auch keine Rolle, was jemand für andere tut, die Hauptsache ist, daß er etwas tut.
Es gibt jedoch noch etwas, was weitaus schlimmer ist als gar nichts tun: Leute, die sich engagieren, im Internet zu diffamieren. Man hält es kaum für möglich, aber es gibt tatsächlich Menschen, die so etwas tun. Dabei sind ihre Behauptungen so weit von der Realität entfernt wie Kim Jong II vom Friedensnobelpreis.

Bürgerreporter:in:

Astrid Günther aus Duisburg

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