Energiegenossenschaften erfreuen sich immer größerer Beliebtheit

Mit der Novellierung des Genossenschaftsgesetzes 2006 ist die eingetragene Genossenschaft die Rechtsform für Kooperationen in Wirtschaft und Gesellschaft. Stabilität und Insolvenzsicherheit der Genossenschaft bleibt selbstverständlich Markenzeichen der eG – die Mitglieder bleiben im Mittelpunkt der Genossenschaft.

Ob als Erfolgsmodell für die Kooperation mittelständischer Betriebe in Industrie und Handwerk, für Freiberufler und im Dienstleistungsbereich, als Option der Unternehmensnachfolge, Chance der Zukunftsgestaltung im Gesundheitswesen und zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben oder aber als Organisations- und Rechtsform für Bürgerengagement – die eingetragene Genossenschaft bietet ein maßgeschneidertes Rechtskleid, um gemeinsam zu erreichen, was allein nicht zu schaffen ist.

Der Ausbau der Erneuerbaren Energien und somit die schrittweise Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen bringt grundlegende Veränderungen für unsere Energieversorgung.

Erneuerbare Energien schützen nicht nur das Klima, sondern sie verbessern auch die Versorgungssicherheit und schaffen neue Arbeitsplätze sowie Einnahmen in den Regionen. Der dezentrale Charakter der Erneuerbaren Energien bietet jedem Bürger die Möglichkeit, einen aktiven Beitrag zum Umbau der Energieversorgung zu leisten: entweder durch den Bau von eigenen Anlagen oder durch eine Beteiligung an Gemeinschaftsprojekten.

In zahlreichen Bürgergruppen, Gemeinderäten oder lokalen Wirtschaftsunternehmen haben sich Menschen zusammengefunden, um Erneuerbare-Energien-Projekte gemeinschaftlich in ihrer Region zu realisieren.
Energiegenossenschaften erfreuen sich hierbei als Organisationsform immer größerer Beliebtheit, denn sie bieten vielfältige Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten.
Neben den herkömmlichen Möglichkeiten erneuerbare Energie zu erzeugen fokusiert man sich bei immer mehr Genossenschaften auf die CO 2 freie Energieerzeugung mittels eines patentierten verbrennungsfreien „ Druckwandler - Verfahrens. „
Diese neue Technik wird 2013 einen großen Marktzuwachs erreichen, da mit diesem Verfahren beständig 24 Std. am Tag und 365 Tage im Jahr Energie erzeugt werden kann.

Die meisten Energiegenossenschaften sind wohl in Bayern beheimatet. Hier wird Bürgerengagement gefördert , die zuständigen Kommunen helfen und unterstützen ihre Bürger dort sehr aktiv auf diesem Weg.
Aber auch in anderen Bundesländern, wie z.B. in Nordrhein-Westfalen ,entdeckt man zwischenzeitlich wie wichtig das Thema Umwelt geworden ist. Vielleicht kann man ja von Bayern ein klein wenig abschauen, wie man mit Hilfe der Bürger gemeinsam etwas erreichen kann.
Ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung ist in NRW getan, indem die Grünen beginnen Umwelt als ihren Themenbereich zu erkennen.

Bürgerreporter:in:

Klaus Rietz aus Duisburg

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