Corona-Pandemie: von einem Extrem ins andere

Ich kann mich noch gut daran erinnern, als wegen Corona alles dicht gemacht wurde und manche Leute die Straßenseite wechselten, wenn sie jemand begegneten. Es gab auch welche, die ihr Zuhause gar nicht mehr verließen.
Um ehrlich zu sein: Ich hielt das für übertrieben. Menschenmengen, besonders in Innenräumen, habe ich auch gemieden - auch als es noch nicht offiziell "verboten" war, mehr als eine Handvoll Kontakte zu haben - aber ich dachte, draußen bestehen doch immer Möglichkeiten, sich auszuweichen. 
Nun aber fällt man ins andere Extrem: Man soll trotz einer Covid-Infektion weiter zur Arbeit, zur Schule, auf die Universität, etc. gehen. Das kann ich nicht gutheißen. Ich finde, man muß nicht auf Verdacht alle Menschen voneinander isolieren ( jetzt, wo die meisten geimpft sind, schon gar nicht ), aber wer wirklich infiziert ist, der sollte auch zu Hause bleiben und nur dann weiterarbeiten, wenn er entweder dort allein ist oder die Möglichkeit zum Homeoffice hat. 

Bürgerreporter:in:

Astrid Günther aus Duisburg

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