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Broschüren unserer Bundesministerien

Der Verfassungsschutzbericht 2011 ist kostenlos beim Bundesministerium des Innern, Alt Moabit 101 D, 10559 Berlin erhältlich. Die Ausgabe ist 502 Seiten dick und trägt die ISSN 0177-0357.

Nach der politisch motivierten Kriminalität kümmert er sich (auch in dieser Reihenfolge) um den Rechtsextremismus, Linkextremismus, Islamismus, Ausländerextremismus, Spionage sowie Scientology. Auf gewohnt informative Art und Weise lernt der politisch interessierte Leser = Bürger so die verfassungsfeindlichen Aktivitäten kennen, die im Berichtszeitraum, also im Kalenderjahr 2011, zu beobachten waren.

Inhaltlich bietet der Verfassungsschutzbericht nichts Besonderes. Warum also in einem eigenen Text darüber berichten? Ganz einfach: Weil der interessierte Leser ermutigt werden soll, sich die gewünschte politische Literatur beim zuständigen Fachministerium selbst zu besorgen.

Der „Drogen- und Suchtbericht“ vom Mai 2012 ist kostenlos bei der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, c/o Bundesministerium für Gesundheit, 11055 Berlin, erhältlich. Das Heft ist 168 Seiten dick und gibt den Sachstand vom April 2012.

Mechthild Dyckmans, die derzeitige Drogen- und Suchtbeauftragte, beschäftigt sich in der Broschüre mit der Drogen- und Suchtproblematik (z. B. Alkohol, Drogen, aber auch Glückspiel, Tabak, Internet) und ihre Prävention.

In einem ersten Schritt bietet die Broschüre Datenmaterial zur Suchtproblematik bei uns in Deutschland. In einem zweiten, weitaus umfangreicheren Schritt wird erklärt, wie politisch damit umgegangen wird, beispielsweise im Bereich der Prävention, Aufklärung und Selbsthilfe.

Was den fachlichen und systematischen Ansatz anbelangt, ist die Broschüre eher politikwissenschaftlich orientiert. Die medizinischen Bereiche bleiben außen vor. Stattdessen hat die Broschüre eher Hochglanzcharakter. Der Leser erfährt, wie sich auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene mit der Suchtproblematik auseinandergesetzt wird. Im Grunde genommen wendet sich das vorliegende Werk an eine Fachöffentlichkeit, die sich mit der Suchtproblematik auskennt.

Die Broschüre „1961 – 2011 50 Jahre Gesundheitsgeschichte“ ist kostenlos beim Bundesministerium für Gesundheit, 11055 Berlin, erhältlich. Sie erscheint, wie der Titel schon vermuten läßt, anlässlich des runden Geburtstages des Ministeriums.

Die vorliegende Broschüre ist keine klassische Chronik, in der eine Behörde ihre eigene Geschichte detailliert beschreibt. Auf einigen wenigen Seiten werden hier vielmehr einige wenige Höhepunkte aus 5 Jahrzehnten Bundesgesundheitsministerium, wie etwa die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall oder die Einführung der Pflegeversicherung, mittels doppelseitigem Foto und kurzem Text vorgestellt. Eine Bildergalerie mit den bisherigen Bundesgesundheitsministern gibt es ganz am Anfang.

Die Broschüre ist enttäuschend. Sie hätte ruhig umfangreicher und detaillierter sein können.

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