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---------- "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" ------------

........ Diesen Satz sagte der damalige  DDR-Staats- und Parteichef
Walter Ulbricht am 15. Juni 1961 in einer Pressekonferenz.

Nur zwei Monate später erfolgte nach einem Dementi
der Mauerbau,---- und Ulbricht stand
als einer der größten Lügner der Geschichte da.
Was ihn zu diesem folgenschweren Satz verleitete,
weiß bis heute niemand............

1961 wollte Chruschtschow die Westalliierten noch aus West-Berlin haben,-
um die Westsektoren zu einer ,,Neutralen Stadt,,  zu erklären.
Ohne die Anbindung an den Westen hätten Moskau und Ost-Berlin
leichtes Spiel gehabt, den Westteil unter ihre Kontrolle zu bringen.

Wer Ulbrichts Einlassung bei der Pressekonferenz im Juni 1961
vollständig und genau liest, kann feststellen,
daß Ulbricht zu dieser Zeit noch voll auf Chruschtschows Linie fuhr.
Nachdem Chruschtschows Plan erneut gescheitert war,
erhielt Ulbricht von ihm am 3. August 1961
die Genehmigung, die Grenze zwischen Ost- und West-Berlin zu schließen.

Erst die friedliche Revolution in der DDR
brachte 1989 die Mauer wieder zu Fall –
und beendete somit die SED-Diktatur.

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14 Kommentare

Es hat ja jeder irgendwo Recht, aber Geld regierte schon immer die Welt, auch heute noch oder liege ich da falsch? Damals wurden die ganzen Spezialisten / Eliten aus allen Bereichen abgezogen, die brauchten keinen Numerus Clausus!
Überspitzt gesagt, am Ende hatten nur noch Parteigenossen in der DDR das sagen!!

Ich kann nur für Magdeburg sprechen,
NACH dem 17. Juni 1953 begann eine Verhaftungswelle im ganzen Land (ich höre noch das Wispern überall: "...den haben sie jetzt auch abgeholt..."
Auch im Familienfreundeskreis, auch in der Schule fehlten plötzlich vertraute Gesichter.
Magdeburg war eine Schwermaschinenbaustadt mit entsprechend vielen Arbeitern ("Werktätigen") = ebenso viele Aufständische.

Wer eine Verhaftung befürchten mußte, packte das nötigste zusammen und fuhr nach Berlin Marienfelde / Flüchtlingsaufnahmelager.
In meiner Klasse fehlten nach den Ferien eine jüdische Freundin und 3 Lehrer.

Das war eigentlich der Beginn des Mauerbaus, denn kein Staat kann es sich leisten, seine besten Arbeiter in Massen zu verlieren --- eine andere Lösung sahen die nicht – sie mauerten sich ein! Äußerlich wie innerlich und die Verkrustung der Politik trieb die absonderlichsten Blüten. Alles, was es in den ersten Jahren mitunter noch an Idealen gegeben hatte, wurde ad acta gelegt.

In den Jahren bis 61 hat sich diese „Fluchtbewegung“ natürlich fortgesetzt, die ich davon kenne, waren meist aus der „Mittelschicht“, z.B. 3 Kollegen meines Vaters mit ihren Familien. 1957 verschwand unser sehr geliebter Schuldirektor, der nicht in de Partei war,
auf alle Lehrer wurde Druck ausgeübt, in die SED einzutreten und wer das nicht wollte, zog die Konsequenzen…

Wenn spätabends oder Nachts irgendwo plötzlich Autotüren klappten, wussten wir:
Dort wurde grad wieder einer „abgeholt“.

@Romi
Deinen Kommentar kann ich voll nachvollziehen!

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