myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Ausstellung
Watanabe Sadao im Museum DKM

Die Bibliotheksausstellung Watanabe Sadao ist noch bis zum November im Duisburger Museum DKM zu sehen.

"Ruth Hetcamp, die während des zweiten Weltkriegs in Duisburg-Meiderich aufwuchs, gründete 1960 die Tokyo Inochi-no-Denwa, die japanische Version der Telefonseelsorge, wofür sie 2008 in Tokio mit dem kaiserlichen Orden ausgezeichnet wurde.

Im vergangenen Jahr schenkte Ruth Hetcamp der Stiftung DKM Arbeiten des japanischen Künstlers Watanabe Sadao (JP, 1913-1996), dessen Werk sie bei ihrem Japaneinsatz kennenlernte. Bekannt wurde der japanische Künstler für seine Bibeldrucke im Stile der Mingei-Tradition, einer Bewegung, die die Wiederbelebung des historischen Handwerks und der technischen Kenntnisse des traditionellen japanischen Kunstgewerbes anstrebte. Die christliche Ikonographie verschmilzt in Watanabe Sadaos Arbeiten mit einer ausdrucksstarken buddhistischen Sprache, die sich lokaler Materialien wie Kozo-Papier und Momigami (geknetetes Papier) sowie der Katazome-Technik des Schablonierens bedient.

Eine Auswahl der Schenkung Ruth Hetcamp, die in ihrer Gesamtheit 34 Werke von Watanabe Sadao umfasst, wird in der sonst nicht öffentlich zugänglichen Bibliothek des Museum DKM ausgestellt," stellt das Museum die Ausstellung sowie die Dame, die sie ermöglichte, vor.

"Sie ist in einem Alter, in dem sie ihre Sachen gut unterbringen möchte," berichtet Museumsleiter Dirk Maas. "Wir kannten weder die  Sammlerin noch den Künstler -  wir stellen ja eigentlich auch keine christliche Kunst aus."

Wer sich die durchaus sehenswerte Ausstellung (und noch viel mehr, nämlich den Rest der präsentierten Kunst) anschauen möchte, sollte im Internet-Auftritt des Museums die Öffnungszeiten nachschlagen.

Weitere Beiträge zu den Themen

DuisburgMuseum DKM

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

HobbyfotografieAugenzwinkernHobbyfotografenVögelde HaanEselMöwen im Flugfotografieren ist mein hobbySonnenuntergangAufnahmen mit TeleobjektivHochzeitNordsee

Meistgelesene Beiträge