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Lohmühle Mönchengladbach

Die Lohmühle Mönchengladbach wurde vor 1800 erbaut. Sie ist in die Denkmalliste eingetragen worden.

Die Bettrather Straße liegt nördlich des alten Stadtkerns. Der Lohmühlenturm ein ehemaliger „Erdholländer“ in Backstein mit rundem Grundriss ist bereits auf alten Stichen Mönchengladbachs aus der Zeit vor 1800 zu erkennen. Der fünf Geschosse hohe Mühlenturm ist heute nur noch als Kegelstumpf erhalten, dem statt der drehbaren Kappe ein kegelförmiges Dach in Deutscher Schieferdeckung aufgesetzt wurde. Neben dem vorgebauten Haupteingang mit Korbbogentor ist rechts und links ein Backsteinbau errichtet, dem jeweils durch Verlängerung des Daches seitlich ein überdachter Freiplatz angefügt wurde. Der Turm ist unregelmäßig mit Fenstern versehen rückwärtig im Erdgeschoss geschoßhohe Glasbausteine.

Unter touristischen Gesichtspunkten ist die Lohmühle allerdings völlig uninteressant. Sie ist zwar verkehrstechnisch sehr gut angebunden, kann also auch mit Bus und Bahn erreicht werden. Dafür wird sie aber gewerblich genutzt. Eine Besichtigung des Innenraums ist somit nicht möglich.

Ob Mühlenliebhaber dies bedauern mögen, sei einmal dahingestellt. Für den Laien ist die frühere Nutzung als Mühle und die historische Bedeutung nicht ohne Weiteres erkennbar. Vor Ort wäre eine Info-Tafel schon hilfreich, die die wichtigsten geschichtlichen Informationen darbietet. In der vorliegenden Form übersieht man die Lohmühle leider viel zu leicht, weil man (vor allem als zufälliger auswärtiger Besucher) ihre Bedeutung überhaupt nicht einschätzen kann.

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7 Kommentare

Ich wohne nun schon 57 Jahre in MG und habe mir diese Mühle heute zum ersten Mal angesehen!
Es ist ein sehr schönes und ruhiges Anwesen, was natürlich auch aus dem fehlenden "Tourismus" resultiert.
Eigentlich sollten die Eigner beim Kauf der Mühle verpflichtet sein eine Infotafel aufzustellen. Schließlich handelt es sich um ein Denkmal; warum sich allerdings nicht der Denkmalschutzverein darum kümmert ist mir schleierhaft.

Die Mühle wird wohl aufgrund der hohen Lage nicht von einem Bach angetrieben worden sein, sondern durch Muskelkraft, also durch Pferde die im Kreis oder in einem Rad liefen... Vermutlich zur Gewinnung von Öl, evtl. Leinöl.
Aber das sind nur meine Vermutungen als Laie.

Viele Grüße an alle Interessierten

Ralf Theißen aus Mönchengladbach

Danke Ralf, für die Info, damit kann man was Anfangen.
Gruß, Gisela

Hallo Gisela,
leider hapert es an den meisten Mühlenstandorten in MG an Hinweisschildern, zumindest an jenen die etwas über die reine Erwähnung hinausgehen.

Wie ich aber letztens feststellen konnte, wird die Nonnenmühle an der Myllendonkerstraße renoviert, leider nicht restauriert. Mal sehen was draus wird.

Weißt Du? Wenn ich manchmal so durch die Gegend radle, stelle ich mir vor wie es da im Mittelalter (oder später) so ausgesehen hat / haben könnte. So wie in dem Film "Die Zeitmaschine" von ca. 1968? als Zuschauer betrachtet.

Oh, ich schreib wieder zuviel.

Gruß Ralf

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