Kolumne Raumausstatter

Der Raumausstatter ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf. Es gibt ihn seit dem Jahre 1965.

Die Tätigkeit des Raumausstatters umfasst

das Polstern und Bespannen von Möbeln
das Verlegen von textilen oder elastischen Bodenbelägen
den Entwurf und/oder die Verwirklichung von Fensterdekorationen
das Bekleiden von Wänden mit textilen Wandbespannungen oder Tapeten
die Herstellung und/oder Montage von Sicht-, Licht- oder Sonnenschutzvorrichtungen

und kann sich mit dem Arbeitsbereich von Innenarchitekten überschneiden, wenn auch Einrichtung entworfen und Materialien nach ihrer dekorativen Wirkung ausgewählt werden.

Gestatten: Bode Leberecht von Kaltschorl-Äppelwoi. Ich bin Leiter der Künstlerfachvermittlung der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundeszentrale für Arbeitsvermittlung.

Mir ist aufgefallen, daß wir seit geraumer Zeit einige prominente Karteileichen bei uns zu verzeichnen haben. Sonja abd el Faruque, Margarethe Nieskolben und Monique van Leimen sind bei den Frauen Beispiele, Harry Bierweg, Wiegald Wohn-Heft sowie Cornelius Cem Beispiele bei den Männern.

Die Landesfilmanstalt hat sich in dieser Situation mit Handwerks-TV zusammengetan. Es sollen Handwerksberufe vorgestellt  werden.

Im Bereich Raumausstatter konnten wir Sonja abd el Faruque eine neue berufliche Chance eröffnen. Sie bekam beim Handwerkssender einen 5-Jahres-Vertag. In der wöchentlichen Sendung stellt sie Neuheiten und Trends in der Raumausstattung vor. Sie besucht Firmen, Messen und Berufsverbände, spricht mit den Leuten, macht mit ihrem guten Namen natürlich auch ein bißchen Werbung für die Gesprächspartner und liefert Produktinformationen; der frühere Radiosprecher Enrico Hartmuto Schieferzweig kümmert sich um den Ausbildungsbereich.

"Tapeten und Teppiche mache ich zwar auch, interessiert mich persönlich aber nicht sehr. Mich begeistern mehr Kissen, Tischdecken, Utensilien wie Stoffservietten, Sets und Häubchen für Toilettenrollen, aber auch Fensterdekorationen.

"Wir haben das Projekt nicht umsonst entwickelt," ist von Handwerks-TV zu hören. "Das öffentlich-rechtliche Fernsehen bringt überhaupt nichts zu dem Thema. Bei den privaten Sendern gibt es zwar das Verkaufsfernsehen; das ist aber auf die reinge Werbugn ausgerichtet. Bei den übrigen Sendern herrscht gähnende Langweile. Wir sorgen für einen echten Mehrwert für die Handwerksbetriebe."

Bürgerreporter:in:

Felicia Rüdig aus Duisburg

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