myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Kolumne Fachkraft für Abwassertechnik

Die Fachkraft für Abwassertechnik ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf. Er ist der Gruppe der Umweltschutzberufe zuzuordbeb,

Die Fachkräfte arbeiten in industriellen und kommunalen Kläranlagen. Sie kümmern sich um die Entwässerungsnetze sowie die Abwasser- und Klärschlammbehandlung.

Herr von Nüll-Nix, Sie sind Vorsitzender der Fachgruppe Abwasser in der Umweltgewerkschaft.

Genau. Unsere Gruppe gibt es seit dem Jahre 1995. Wir haben insgesamt rund 2.500 Mitglieder landesweit.

Und warum haben Sie diese Fachgruppe mitbegründet?

Ach, wissen Sie, Herr Reporter, wir haben uns in den kommunalen Dienstleistungsgewerkschaften nicht mehr wohlgefühlt. Die labern viel und haben keine Ahnung vom Fach. Die Damen und Herren sind doch noch nie in Scheiße und Pisse gewartet und haben keine Abwasserrohre gereinigt oder repariert.

Warum sind Sie denn dann Fachkraft für Abwassertechnik geworden?

Ach, das hängt mit meinem Elternhaus zusammen. Wir haben direkt neben einer Kläranlage gewohnt - hat zwar bestialisch gestunken, war aber ein idealter Spielplatz für meine Schwester und mich.

Inwiefern?

Naja, wir hatten ihn für uns alleine und konnten tun und lassen, was wir wollten. Eines Tages fiel Wigberta, meine Schwester unbeabsichtigt in eines der Wasserbecken. Als sie sich aus dem Wasser gestrampelt hatte, hing ein großer Beutel an ihrem Fuß. Wie sich später herausstellen sollte, enthielt er mehrere Wertsachen - Ringe, Ketten, Uhren: solcher Kram.

Und - was haben Sie gemacht?

Wigberta unter die Dusche gestellt, frisch eingekleidet und mit ihr zur Polizei gegangen Die hat uns gelobt und einen Finderlohn gezahlt. Seitdem hilft mir Wigberta, im Dreckwasser nach Wertsachen zu suchen. Die Finderlöhne sind ein angenehmes Zubrot.

Und was finden Sie da so?

Oh, keine Kühlschränke und Fahrräder, keien Sorgen. Die passen nicht durch die Kanalisation. Eheringe, Portemonnaies, Schlüssel, Mobiltelefone und ähnliche Kleinteile. Sogar Brillen sind gelegentlich dabu...

Weitere Beiträge zu den Themen

Fachkraft für AbwassertechnikKolumne

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

Bundestagspräsidentin Bärbel BasGeschenkKunstausstellungHobbyfotografieAugenzwinkernDuisburgKunstBotanischer Garten DuissernDuisburg-NeuenkampAufnahmen mit TeleobjektivEichhörnchenDuissern