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Kolumne: Facharbeiter für Dauerback- und Teigwaren

Facharbeiter für Dauerback- und Teigwaren stellen beispielsweise Kekse und Gebäck, Zwieback, Knäckebrot oder Vollkornteigwaren. Sie wiegen, dosieren Zutaten, trennen und zerkleinern die Rohstoffe, mischen und kneten die Teige und Massen. Sie backen diese Teige auch, wobei die Facharbeiter auch die Maschinen bedienen. Die Facharbeiter reinigen die Maschinen nach dem Backen und kontrollieren die Qualität ihrer Erzeugnisse.
Fachkräfte für Anlagentechnik mit der Spezialisierungstechnik Kaffee und Tee stellen Tee, Röstkaffee, Instantkaffee sowie Kaffee- und Teemischungen her. Sie überprüfen die gelieferten Rohwaren, mahlen, mischen und rösten den Kaffee und stellen Teemischungen her.
Es war nicht alles verkehrt, was es in der ehemaligen DDR gab. Darüber sind sich Politik, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände und Gesellschaft einig. Darum haben Bundesregierung, die Gewerkschaft Nahrung, Genuß, Land- und Forstwirtschaft sowie der Bundesverband der Arbeitgeber in der Nahrungsmittelindustrie „retrojobs“ gegründet.
„Unser Ziel: Eine Wiederbelebung der historischen Berufe,“ berichtet Karl-Eduard von Wurstmann-Uschifrau. „Wir wollen aber auch helfen, den Fachkräftemangel zu beseitigen und die Ausbildungsmisere zu beseitigen.“
Eine zentrale überbetriebliche Ausbildungsstätte für beide Berufe wurde in Herrenhut ins Leben gerufen; in Wittenberg kam eine Dependance hinzu.
In dem Berufsinformationszentrum der örtlichen Agenturen für Arbeit wird inzwischen auch massiv Werbung dafür gemacht.
„Im Rahmen der Retrobewegung ist die Wiederentdeckung dieser beiden Berufe eine sinnvolle Sache,“ betont Johanna. Sie selbst hat die Ausbildung in den Jahren 1982 – 1985 erfolgreich durchlaufen, ihren Abschluss gemacht und dann die Meisterausbildung erfolgreich abgeschlossen.
„Der Betrieb meiner Eltern war die letzte Bäckerei in Privatbesitz bei uns in Rostock. Und das ist auch gut so. Wir haben die Wiedervereinigung einigermaßen überstanden und existieren immer noch. Ich bin inzwischen im Rentenalter und werde bald in den Ruhestand treten. Meine Tochter Elisabeth Therese wird dann, zusammen mit meinem Schwiegersohn, den Laden übernehmen. Die Familientradition ist also gesichert, zumal meine Tochter auch schon eine backbegeisterte Tochter namens Marie hat.“
Regionale Backspezialitäten werden dann das Schwergewicht beim Ladenverkauf und im Café sein. „Lassen Sie sich überraschen,“ lädt die resolute Geschäftsfrau neugierige potenzielle Kunden ein.

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