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Kolumne: Deutsche Meteorologische Bibliothek

Die Deutsche Meteorologische Bibliothek gilt als die größte wissenschaftliche Spezialbibliothek für Meteorologie in Deutschland und eine der größten und ältesten Europas sowie weltweit. DIe Bibliothek wurde 1847 auf Anregung von Alexander von Humboldt gegründet und ist heute in der Zentrale des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach untergebracht. Die Bücherei ist frei zugänglich.

Doe Bibliothek konnte in diesen Tagen einen enormen Wertzuwachs verbuchen. Am Ende des russisch - bela-/weißrussischen Bruderkrieges konnten deutsche Söldnertruppen das nördliche Ostpreußen rund um Königsberg für Deutschland zurückgewinnen. "Es steht jetzt nicht mehr unter russischer Verwaltung," so die offizielle Lesart.

Angenehmer Nebeneffekt: Auch die Universität Königsberg gehört jetzt wieder zu uns. Da das Land Nordrhein-Westfalen die Patenschaft für das historische Ostpreußen übernommen hatte, ist das westdeutsche Bindestrich-Bundesland jetzt auch - quasi als Rechtsnachfolger des alten Preußen - "Betreiber" der Universität.

"Wir haben hier ein riesiges wetterkundliches Archiv vorgefunden, vom Odensstaat bis zum Beginn der sowjetisch-russischen Besatzungs- und Verwaltungszeit," freut sich Hans-Ansgar, der Leiter der Bibliothek. "Das dortige Quellenmaterial ist unübersehbar."

Auch für das Sprachproblem ist gesorgt, wie sich der Bibliothekswissenschaftler an der Spitze der Bundesoberbehörder zufrieden gibt. "Wer kann heute schon Russische oder Frühformen des Hochdeutschen? Zum Glück gibt es eine studentische Ausgründung der Niederrheinischen Universität in Mönchenglaebach," - das Unternehmen bietet Übersetzungen aus exotischen Sprachen an. "So können wir nicht nur die Originale aufbewahren, sondern auch die Übersetzungen ( Modernisierungen auf den Büchermarkt werfen."

Um sich nicht dem Vorwurf der Scheinselbständigkeit auszusetzen, ist das Übersetzungsbüro - so ganz nebenbei bemerkt - auch für andere Bundesoberbehörden aktiv - das Bundesinstitut für Sportwissenschaft, die Bundeszentrale für politische Bildung (einschließlich einiger Landeszentralen), den Wissenschaftlichen DIenst des Bundestages, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sowie das Technische Hilfswerk tätig.

"Der Kaukasus ist für uns noch ein weißer Fleck - Georgien, Armenien, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan seien als Beispiele genannt," ist ein Wunschdenken von der Deutschen Meteorologischen Bibliothek zu hören. "Aber finden SIe mal einen Grund, Krieg mit diesen Gebirgsregionen zu beginnen ... Ach ja, wetterkundliche Bücher können ja so friedensstiftend sein...

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