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Buchbesprechung
Das unmoralische Geschlecht

Christoph Kucklick: Das unmoralische Geschlecht Zur Geburt der Negativen Andrologie; Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 2008; 379 Seiten; ISBN: 978-3-51812538-0

"Das Unbehagen an Männlichkeit ist keinesfalls eine Erfindung des späten 20. Jahrhunderts, sondern seit Anbeginn in das >Gewebe der Moderne geätzt. Männer gelten ihrer `Natur´ nach als gewalttätig, egoistisch, asozial, immoralisch, hypersexuell, triebhaft, gefühlskalt, konfliktunfähig und verantwortungslos," berichtet die Inhaltsangabe auf dem hinteren Buchdeckel.

Mit der Dissertation Das unmoralische Geschlecht. Die Genese der modernen Männlichkeit aus einer negativen Andrologie promovierte er im Jahr 2006 an der Humboldt-Universität zu Berlin zum Doktor (Dr. phil.).

Das Buch ist eine Mischung aus Philosophiegeschichte und Gesellschaftskritik. Auf akademisch-wissenschaftlichem (also abgehobenem) Niveau beschäftigt es sich mit dem Bild der Männlichkeit, wie es in der (kulturellen) Öffentlichkeit vertreten wurde, vielleicht und möglicherweise  auch immer noch vertreten wird. Es geht weit über das hinaus, was in der aktuellen Gender-Diskussion diskutiert wird.

Das Buch ist eindeutig für den universitären Wissenschaftsbetrieb bestimmt.
Mit der Dissertation Das unmoralische Geschlecht. Die Genese der modernen Männlichkeit aus einer negativen Andrologie promovierte er im Jahr 2006 an der Humboldt-Universität zu Berlin zum Doktor (Dr. phil.)

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