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Kolumne
... über die Lebkuchenherzen

"Mein Herz ist gebrochen." Wenn Stephania dies ausruft, ist damit nicht etwa ihr körperliches Herz gemeint. Das schlägt auch weiterhin für Reiner Scharwenzelmann, ihren Göttergatten. Ein Schelm, der bei ihrer obigen Aussage nicht sofort an Herzen aus Lebkuchen, lecker gefüllt mit Kirsch- oder Erdbeermarmelade, denkt. "Reiner scharzwenzel!" ruft sie dann aus.

"Ein gebrochenes Herzen kann man nicht reparieren, geschweige denn operieren," lautet dann seine standardmäßig Antwort.

"Reiner, scharwenzel!" befielt Stepania in nun in schärferem Ton und zeigt mit ausgestrecktem Arm + Zeigefinger auf die nächstgelegene Confiserie.

Schusselig, wie er ist, landet Reiner in der nächstgelegenen Konditorei "Herr Busserl, Sie sind hier falsch," wird er dort angepflaumt. (Scharwenzelmann heißt Reiner erst seit seiner Hochzeit. Busserl lautet sein Mädchennamen. Er hat den Namen seiner Frau angenommen. Anm. d. Red.). "Gehen Sie bitte in die Bäckerei nebenan und fragen dort nach."

Also trottet Reiner brav eine Haustüre weiter, nach nebenan. "Herr Busserl, Sie wissen doch, wie voluminös, übergewichtig und verfettet ihre Frau Gemahlin ist. Was meinen Sie wohl, woher das kommt? Stephania war heute Morgen schon hier und hat uns alle gefüllten Lebkuchenherzen weggefressen. Jawohl: gefressen! Die waren schneller weg als wir herbeikohlen konnten! Wir hatten noch keine Gelegenheit, neue zu backen."

Nun huscht Reiner doch schneller als sein Schatten in die Confiserie 100 m weiter. "Angesichts der Menge an Lebkuchenherzen, die Ihre Frau futtert, ernährt sie sich wohl nur davon?" wird er schon mit einer Frage begrüßt. "Uns geht allmählich die Marmelade aus. Wir müssen daher einen Aufpreis nehmen."

"Nie wieder...." nimmt sich Reiner vor: "Nie wieder besorge ich gefüllte Lebkuchenherzen für Stepahnia. Das ist ja einfach nur peinlich." Und läuft am nächsten Morgen doch wieder los...

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