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VGN

Die Verkehrsgemeinschaft Niederrhein (VGN) ist ein Zusammenschluß aller Verkehrsunternehmen, die in den Kreisen Kleve und Wesel den Öffentlichen Personennahverkehr betreiben. Der VGN soll für einen einheitlichen Tarif und abgestimmte Fahrpläne sorgen. Der VGN versorgt die Städte Alpen, Bedburg - Hau, Dinslaken, Emmerich, Geldern, Goch, Hamminkeln, Hünxe, Issum, Kalkar, Kamp-Linfort, Kerken, Kevelaer, Kleve, Kranenburg, Moers, Neukirchen - Vluyn, Rees, Rheinberg, Rheurdt, Schermbeck, Sonsbeck, Straelen, Uedem, Voerde, Wachtendochen, Weeze, Wesel und Xanten. Seit 1999 gelten dieselen Tarife auch für den Schienenpersonennahverkehr.

Die Niederrheinischen Verkehrsbetriebe (NIAG) in Moers, die Kreise Reeser Verkehrsgesellschaft (KRV) in Wesel, die Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) in Duisburger, KREVAG (heute: SWK MOBIL in Krefeld), und die Omnibusverkehrsgemeinschaft Bahn / Post (heute: RVN Regionalverkehr Niederhein) schlossen am 28. November 1978 einen Vertrag, der dei Grundlage für die VGN bildet. Der VGN selbst startete am 1. Januar 1979.

Guten Tag, mein Herr. Was kann ich für Sie tun?

Wir haben das Jahr der Museen. Da möchte ich mir das städtische Museum Goch anschauen. WIe komme ich da hin?

Wissen Sie, wie die nächstgelegene Haltestelle heißt?

Nein. Ich habe nur die Straßenanschrift.

Oh, dann kann ich Ihnen leider auch nicht helfen. Ich bräuchte schon den Namen der nächstgelegenen Bushaltestelle.

Ohoh - was passiert mit mir? Da greifen Arme aus derm Computerbildschirm. Sie greifen nach mir und ziehen mich hinein. Nein, nicht nur in den Großrechner hinein, auch durch alle Leitungen, kilometerlang, bis ins Herz der Rechenmaschine. Ich lande in einem kleinen Raum. Einen Tisch gibt es darin; ein Telefon steht darauf. Und Stadtpläne aller neunundzwanzig (29!) VGN-Städte gibt es in dem Raum. In den Stadtplänen sind die Linienwege (einschließlich der Haltestellen) der Buslinien aufgezeichnet. Meine Aufgabe besteht nun darin: Kommt ein Kunde und möchte den Niederrhein erkunden, soll in millisenkundenschnelle die zeitlich günstigste Verbindung heraussuchen. Aber das dürfte kein Problem sein, so schnell, wie ich mich jetzt bewegen kann. Schließlich bin ich ja digital geworden.

DIese Geschichte ist nicht nur Phantasie. SIe ist Wunschdenken. Sie ist Wunschdenken. Ich persönlich habe zwar einen Führerschein, aber kein AUto. Da bin ich schon auf Bus und Bahn angewiesen. Reisen am Niederrhein gestaltet sich für mich persönlich aber schwierig. Die Software der VGN bietet keinen Suchbaum, der einer Anschrift eine Haltestelle zuordnet. Möchte ich also ein Ziel im VGN-Land ansteuern, muß ich sehr genau wissen, an welcher Haltestelle ich ansteigen muß. Was für mich einen erhöhten Arbeitsaufwand bedeutet. Schließlich muß ich telefonieren und selbst herausfinden, wie die Zielhaltestelle heißt.

Daß ich keinem Hirngespinst nachlaufe, zeigen mir der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr und der Verkehrsverbund Rhein-SIeg. Dort kann ich Fahrverbindungen erhalten. Es gibt auch Haltestellenpläne, die mir sagen, wie ich als Fahrgast von einer Haltestelle aus mein Ziel erreiche. Dieser Service ist im Kundencenter der DVG am Hary-Epstein-Platz kostenlos erhältlich. Das EDV-System, das mir diesen Luxus erlaubt, heißt "Efa- Elektronische Fahrplanauskunft". Ich bin froh, daß es Efa gibt. SIe hat mir schon oft geholfen.

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