Nachhaltiger Tourismus auf La Palma

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Die kleine Vulkaninsel La Palma im Atlantik konnte sich seine Ursprünglichkeit weitestgehend bewahren und geht aktiv gegen den Massentourismus vor. Während es auf den anderen Inseln des kanarischen Archipels viele Bettenburgen und überlaufene Strände gibt, findet man auf La Palma viel Ruhe und Gelassenheit. Auf einsamen Stränden aus schwarzem Vulkansand kann man die Seele baumeln lassen und in den bunten Städten erlebt man die fröhliche Atmosphäre, die für die palmerische Bevölkerung typisch ist, hautnah.
Als erstes nachhaltiges Tourismusziel weltweit wurde La Palma 2006 ausgezeichnet und ist ein wichtiger Vorreiter im Bereich umweltverträgliches Reisen. Die gesamte Insel steht unter dem Schutz des Biosphärenreservates und beheimatet einige ausgewiesene Schutzgebiete, wie den Nationalpark Caldera de Taburiente im Herzen der Insel. Statt Autobahnen findet man zahlreiche Wanderwege, die sich über die gesamte Insel ziehen und von denen aus man die einzigartige Natur erkunden kann. Zahlreiche Vulkankrater, skurrile Felsformationen, Wasserfälle, Nebelwälder und einsame Buchten können entdeckt werden. Nur wenige Hotels säumen die Strände, stattdessen wird in individuellen Ferienhäusern übernachtet.
Ein besonderes Highlight der Insel ist der klare Sternenhimmel, der zum Beispiel vom Observatorium auf dem Roque de los Muchachos beobachtet werden kann. La Palma gehört zu den Regionen mit dem klarsten Sternenhimmel weltweit.
La Palma wird auch Isla Verde genannt, da sie die grünste aller kanarischen Inseln ist. Etwa 40 % der Landmasse sind mit Wald bedeckt und es gibt viele endemische Tier- und Pflanzenarten, also Arten, die es nur auf dieser Insel oder nur auf den Kanaren gibt.
Wer im Urlaub eine einzigartige Natur vulkanischen Ursprungs entdecken und in kristallklarem Wasser baden will, ist auf La Palma genau richtig.

Bürgerreporter:in:

Marie Hagebusch aus Düsseldorf

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