myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Messegespräch: Kia sieht sich auf Augenhöhe mit deutschen Herstellern

  • Der neuen Rio (Foto). soll das einzige Auto im B-Segment mit einer Fußgänger-Erkennung sein.
  • Foto: Quellenangabe: © Kia/TRD-Pressedienst
  • hochgeladen von Heinz Stanelle

Der Autobauer Kia bietet voll umfänglich ausgestattete Fahrzeuge. Das sagt Kia-Deutschland-Chef Steffen Cost im Messegespräch mit dem Motor-Informations-Dienst (mid) und nennt als Beispiel dafür den neuen Rio. Der sei das einzige Auto im B-Segment mit einer Fußgänger-Erkennung.

(TRD/MID Kia präsentiert sich selbstbewusst mit einem mächtigen Stand auf der Pariser Motor-Show. Über die Position der koreanischen Marke auf dem deutschen Markt sprach der Pressedienst mid mit Kia-Deutschland-Chef Steffen Cost.

mid: In welchem Segment sehen Sie derzeit die größten Wachstumschancen auf dem deutschen Automobilmarkt?

Steffen Cost: Nicht die Fahrzeug-Größe ist entscheidend, sondern etwas Anderes: Im C-Segment gibt es Wachstumsschübe vor allem beim SUV. Und diese Fahrzeugklasse wird wiederum gerade überholt vom B-Segment – ebenfalls im SUV-Bereich.

mid: Das ist bei anderen Marken ja nicht anders, aber in welcher Nähe anderer Marken versucht sich Kia zu positionieren?

Steffen Cost: Wenn Kunden zu Kia wechseln, hatten sie sich in der Vergangenheit eher für ein Fahrzeug japanischer Hersteller entschieden. Wir fokussieren uns aber nicht auf Marken, sondern auf verschiedene Designs und Trends – auch im technologischen Bereich. Das gelingt uns derzeit sehr gut.

mid: Welche Rolle spielen dabei Fahrzeug-Preise?

Steffen Cost: Ich glaube, dass in Deutschland Autos nicht vorrangig über den Preis verkauft werden können. Wir haben uns massiv entwickelt und befinden uns mittlerweile auf Augenhöhe mit deutschen Wagen. Wir müssen aber noch entsprechend wahrgenommen werden und wollen unsere Kunden damit begeistern, was sie für ihr Geld bekommen.

mid: Also doch viel Auto fürs Geld?

Steffen Cost: Es ist nicht unser Ziel, der Billigste zu sein. Aber wir bieten voll umfänglich ausgestattete Fahrzeuge. Beispielsweise ist der neue Rio das einzige Auto im B-Segment mit einer Fußgänger-Erkennung. Oder bei einem SUV im D-Segment sind bei uns alle vier Sitze belüftet. Das finden Sie nicht überall. Dann gibt in unseren Fahrzeugen eine USB-Ladebuxe auch hinten.

mid: Erhebt Kia mittlerweile einen Premium-Anspruch?

Steffen Cost: Premium bedeutet für uns nicht in großen Fahrzeugklassen unterwegs zu sein, sondern in allen Segmenten beste Ergebnisse zu erzielen. Dass uns das gelingt, davon zeugen viele Design-Awards. Und Kunden sind auch bereit entsprechende Preise zu zahlen. Aber unser Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut. Außerdem können wir nachweisen, dass die Wertbeständigkeit unserer Fahrzuge über dem Durchschnitt liegt.

Weitere Beiträge zu den Themen

AutosAutoAutoschau

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite