Welche Folgen haben die stark gestiegenen Benzin-, Diesel- und Energiekosten für Düsseldorf?

Die in den letzten Wochen stark gestiegenen Benzin- und Dieselpreise wirken sich auch auf die Ausgaben bei der AWISTA, der Rheinbahn, dem OSD, den städtischen Fuhrpark und bei allen anderen städtischen Aufgaben/Töchtern (Flughafen, Messe, IDR, etc.) aus.
Ein Beispiel: Ein LKW, der 120.000 km im Jahr fährt und durchschnittlich 30 Liter Disel/100 km verbraucht, hat bisher für Diesel rund 47.000,- Euro/Jahr bezahlt; nun sind es rund 70.000,- Euro/Jahr, also fast 50% mehr.
Auch die stark gestiegenen Mehrkosten bei Strom, Gas, Heizung, Energie belasten.

Deshalb fragt Torsten Lemmer, Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER in der Ratsversammlung am 7. April die Verwaltung:

1.) Mit welchen Mehrkosten für Kraftstoffe (Benzin, Diesel, etc.) ist im Jahr 2022 zu rechnen für alle Fahrzeuge bei der AWISTA, der Rheinbahn, dem OSD, den städtischen Fuhrpark und bei allen anderen städtischen Aufgaben/Töchtern (bitte aufschlüsseln nach Aufgabenerfüller)?

2.) Mit welchen Mehrkosten bei Strom, Gas, Heizung, Energie ist im Jahr 2022 zu rechnen bei der gesamten Stadtverwaltung Düsseldorf und ihren Töchtern (bitte aufschlüsseln nach Ämtern bzw. Aufgabenerfüller und Töchtern)?

3.) Welche konkreten, tatsächlichen Konsequenzen zieht die Stadtverwaltung Düsseldorf aus den Mehrkosten (Antwort Fragen 1 und 2) für den Haushalt 2022, also z.B. Einsparungen innerhalb des jeweiligen Aufgabenerfüllers in welchen Euro-Beträgen; Einsparungen innerhalb der Stadtverwaltung Düsseldorf bei anderen Aufgaben bzw. Ausgaben; Mehrausgaben werden über Kredit finanziert; Mehrausgaben führen zu Gebühren- oder Steuererhöhungen beim Gebühren- oder Steuerzahler; etc.?

Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „Diese Preiserhöhungen spürt jeder Düsseldorfer Verbraucher an der Tankstelle, im Supermarkt und später auch auf den Abrechnungen der Nebenkosten. Auch Düsseldorfer Arbeitgeber und Unternehmer haben mit diesen Problemen zu kämpfen.

Doch welche Auswirkungen hat dies für die Stadtverwaltung Düsseldorf? Und später dann für die Steuer- und Gebührenzahler? Wir möchten hier frühzeitig Konkretes erfahren, um für die Haushaltsberatungen 2023 gut vorbereitet zu sein.“

Foto: pixabay

Bürgerreporter:in:

Alexander Führer aus Düsseldorf

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