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Ukraine Flüchtlinge: Freie Wähler „Bund und EU sollen alle Kosten tragen“

  • Torsten Ilg (li) und Ludwig Degmayr treten in Köln für die Freien Wähler zur Landtagswahl am 15. Mai an.
  • hochgeladen von Ricky Schmidberger

(Köln/NRW) Flüchtlinge aus der Ukraine. FREIE WÄHLER in NRW fordern Sofortprogramm für Städte und Kommunen.

„Wir Kölner Landtagskandidaten der Freien Wähler fordern ein Sofortprogramm zur Entlastung der Städte und Kommunen in NRW. Wir erwarten, dass der Bund, die Länder und die EU sämtliche Kosten infolge der neuen Flüchtlingswelle aus der Ukraine übernehmen werden. Dazu gehören neben den Kosten für die Unterbringung der Geflüchteten, auch Sprachkurse und Kinderbetreuung,“

so Torsten Ilg (51), der am 15. Mai 2022 für die Partei Freie Wähler zur Landtagswahl sowohl auf der Landesliste, als auch im Wahlbezirk 13 Köln I antreten wird.

„Wir verurteilen den russischen Angriff auf die Ukraine scharf und stehen zur deutschen Verantwortung. Die Flüchtlingsströme müssen bewältigt werden. Doch die Kommunen sind aufgrund der Vielzahl von Aufgaben an der Grenze der Belastbarkeit angelangt. In Köln sehe ich keinen Spielraum mehr. Die Geschwindigkeit der täglich nach Deutschland einreisenden Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine ist um ein Vielfaches höher als bei der Flüchtlingskrise 2015. Die Bewältigung der Flüchtlingsströme darf nicht erneut auf Kosten der Städte und Gemeinden erfolgen.“

Für seinen 22-jährigen Kollegen Ludwig Degmayr, der für die Freien Wähler in Ehrenfeld kandidiert, ist die soziale Balance im studentischen Norden gefährdet:

„Wir stehen zwar ohne wenn und aber für die Unterbringung der ukrainischen Kriegsflüchtlinge, sehen allerdings die Gefahr, dass zu den bestehenden Integrationsschwierigkeiten auch ein Streit um bezahlbaren Wohnraum entsteht.
Kein Bezirksbürgermeister darf mangels finanzieller Mittel gezwungen sein, schwere Entscheidungen treffen zu müssen. Solidarität ist keine Einbahnstraße. Die EU, der Bund und das Land NRW sind in der Pflicht. Der Krieg ist kein kommunales Problem!“

LINK: Video-Podcast: https://www.youtube.com/watch?v=QMA9lHY0QT4&t=26s Quelle Freie Wähler NRW / Bezirk Mittelrhein

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2 Kommentare

Es geht nicht darum ob "Städte" ,Land, Bund oder €U angeblich zahlen!

Als "Politiker" müssten Sie wissen das immer derselbe zahlt nämlich der deutsche Steuerzahler!

Alles andere zu behaupten ist wohl "Volksverarsche" um daraus persönlich Kapital in Form von Wählerstimmen zu erzeugen?

Übrigens scheint die jetzige rund ein Monat dauernde Flüchtlingssituation was Brüssel und Berlin angeht wohl ein "schlimmeres Staatsversagen" wie 2015 zu sein?

Wir wissen immer noch nicht wer hier einreist da es noch immer keine Erfassung an der Grenze gibt!

Die neue Innenministerin soll wohl der Bundespolizei verboten haben Zahlen zu nennen und nicht nur das es soll sogar Zahlenerfassung an den Autobahnen verboten worden sein wie meine Recherchen im Gespräch mit Bundespolizisten ergaben?

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