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Straßenausbaubeiträge sind nicht mehr zeitgemäß

Düsseldorf, 23. Januar 2019

In der Ratsversammlung am 31. Januar fragt die Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER zu Straßenausbaubeiträgen in Düsseldorf die Verwaltung, für welche Straßen könnten bzw. werden noch Beiträge erhoben werden, ob die exakten Eurobeträge je Hauseigentümer schon berechnet sind und ob Überlegungen angestellt wurden, wie beispielsweise Grundstückseigentümer im Rentenalter, die eine Zahlungsverpflichtung von mehreren zehntausend Euro nicht mehr bezahlen können, teilweise oder ganz entlastet werden könnten.

Ratsherr Dr. Ulrich Wlecke: „Straßenausbaubeiträge auf die Eigentümer umzulegen, ist nicht mehr zeitgemäß. Die FREIEN WÄHLER, die SPD im Landtag von Nordrhein-Westfalen, die CDU Mittelstandvereinigung, der Bund der Steuerzahler und viele andere setzen sich für die Abschaffung ein. Es kann nicht sein, dass Familien, die Grundeigentum erworben haben oder Eigentümer im Rentenalter, die finanziell gerade so hinkommen, durch eine solche Zahlungsverpflichtung, die oftmals viele zehntausend Euro hoch ist, in ihrer Existenz bedroht werden.

Ja, es ist richtig, dass das Grundstück an das Straßennetz angeschlossen werden muss. Es ist aber auch richtig, dass über Grunderwerbsteuer, Grundsteuer, Lohn- bzw. Einkommensteuer und viele weitere Abgaben, Gebühren und Steuern auch die Kosten des Straßenausbaus bezahlt sind.“

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2 Kommentare

Ein gleiches Thema wurde heute bei uns in Burgdorf publiziert und mir fiel so ganz nebenbei ein, dass ich als Anlieger für die Erneuerung einer Straße bezahlen soll, die für 7,5 Tonner konzipiert wurde, heute aber von 40 Tonnern befahren wird. Irgendwas passt da nicht, denn ich fahre sie ja nicht kaputt. Schon ein Müllwagen, der seine Lenkräder im Stand dreht, verursacht einen großen Schaden. Ich mit meinem PKW oder dem Fahrrad nicht.

Die ZEIT vom 28. Juli 2011: "... Ein Rechenbeispiel: Ein gewöhnlicher Pkw mit einer Tonne Gewicht drückt mit 500 Kilo pro Achse auf die Straße. Bei einem vierachsigen 30-Tonner lasten pro Achse 7,5 Tonnen auf der Straße, das ist das 15-Fache. Das Vierte-Potenz-Gesetz sagt nun: Die Belastung für die Straße und damit der angerichtete Schaden ist pro Achse nicht 15-mal so groß wie beim Pkw, sondern der Faktor beträgt 15⁴, also 15x15x15x15, das ist 50.625.

Da unser Beispiel-Lkw außerdem doppelt so viele Achsen hat wie der Pkw, schädigt er die Straße sogar mehr als 100.000-mal so stark. ..."

Quelle: https://www.zeit.de/2011/31/Stimmts-Strasse

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