Polizeieinsatz in Eller am 20. April: Familienbandenkriminalität in Eller/Lierenfeld darf nicht von Rechtsextremen missbraucht werden

„Zu dem am 20. April stattgefundenen Polizeieinsatz wegen einem Streit unter verfeindeten Familien in Eller/Lierenfeld hat sich auch der seit 2021 vom Bundesverfassungsschutz beobachte, rechtsextreme Blog PI-News geäußert“ stellt Bezirksvertreter und Ratsherr Torsten Lemmer, Freie Wähler, fest.

„Es wird behauptet, dass die Polizei das 'Kampfgebiet' abgesichert und nicht wirklich 'dazwischengeschlagen' hätte. Stattdessen ließe man den Stadtteil Eller offenbar 'kontrolliert abbrennen und sichere nur noch die Nebengebäude'. Außerdem wird behauptet, dass der Staat vor dem bandenmäßigen Unrecht kapituliere und, wer solche Verhältnisse im eigenen Land duldete, jedes Mandat einbüßen würde, anderswo in der Welt als Friedensapostel aufzutreten.

Ohne also Fakten und Hintergründe zu kennen, wird hier einseitig Hetze und Propaganda betrieben. Das ist unsäglich und unerträglich!

Wahr ist, dass der sehr, sehr, sehr übergroße Anteil aller, die in Eller und Lierenfeld leben, lieben und arbeiten, dies im friedlichen und gesetzesstreuen Miteinander Tag für Tag zeigen. Wenn hier nun ein, laut Polizei, seit Längerem schwelender Streit zwischen den beiden Großfamilien Auslöser war, müssen die Ursachen erforscht werden. Nur so kommt man an die Wurzel des Kerns und kann Probleme lösen. Durch rechtsextremes Anfachen wird das Gegenteil erreicht. Deshalb müssen hier alle Demokarten gemeinsam sich für das Befrieden einsetzen.“

Foto: pixabay

Bürgerreporter:in:

Alexander Führer aus Düsseldorf

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