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Keine diversen in Stadtverwaltung Düsseldorf

Im Mai 2021 wurde das Gleichstellungsbüro in das Amt für Gleichstellung umgewandelt. OB Keller erklärte damals: „Die Umbenennung verdeutlicht die Wertschätzung der erfolgreichen Arbeit, die die Gleichstellungsbeauftragte und ihr Team für mehr Geschlechtergerechtigkeit in unserer Stadt leisten.“

Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „Nun, nach fast zwei Jahren fragten wir, wieviele Mitarbeitende in der Stadtverwaltung Düsseldorf sich nicht männlich oder weiblich, sondern divers fühlen und wieviele in den Büros des OB, der Bürgermeister bzw. der Beigeordneten arbeiten.

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller teilte mit, dass bei keiner Person in der Personaldatenbank die Geschlechtsoption "divers" eingetragen ist.

Bei keiner!
Und das, obwohl es seit einigen Jahren ein stadtinternes Netzwerk D!iVERS für lesbische, schwule, bi, trans*, inter und queere Mitarbeiter*innen gibt.
Und das, obwohl seit Jahren in Stellenanzeigen für m, w und d geworben wird.

Seit Jahren wird gesagt, dass es 72 Geschlechter gibt und sich bis zu 15% der Bevölkerung sich dem diversen Geschlecht zugehörig fühlen.
Warum spiegelt sich dies in der Stadtverwaltung unter den rund 10.000 Beschäftigten nicht wieder?
Wo sind die rund 1.500 Beschäftigten, die sich divers fühlen?
Sind die Bedingungen für diverse Menschen so unattraktiv?
Wenn die Stadtverwaltung die Gesellschaft auch in ihren Religionen, Weltanschauungen, Hautfarben, Herkünften und sexuellen Orientierungen widerspiegeln will, ist zu fragen: Warum klappt das nicht?

Wir sind auf die Entwicklungen der nächsten Jahre und die Anstrengungen von Verwaltung, OB, CDU und Bündnis 90 / Grüne gespannt.“

Foto: pixabay

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