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moderner, energiesparender, bezahlbarer Wohnraum
Es geht zu langsam voran

„Unsere Anfrage zu modernem, energiesparenden und bezahlbarem Wohnraum bei städtischen Wohnungsbaugesellschaften wurde von der zuständigen Beigeordneten, Cornelia Zuschke, nun in der letzten Ratsversammlung beantwortet,“ erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER.

„Auf die Frage, welche konkreten Schritte seit 2021 von der Stadtverwaltung unternommen wurde, verwies sie auf das seit 2009 bestehende kommunale Förderprogramm "Klimafreundliches Wohnen und Arbeiten in Düsseldorf".
„Die Nutzung der Fördermöglichkeiten steht auch den städtischen Wohnungsbaugesellschaften offen. Diese werden umfangreich in Anspruch genommen.“

Zum Gesichtspunkt, wie die Stadt städtische Wohnungsbaugesellschaften in Bezug auf Bundes- und Landes-Fördermittel hilft, wurde mitgeteilt, dass „seitens des Amtes für Wohnungswesen bei der Inanspruchnahme der Landesfördermittel beratend und begleitend unterstützt [wird]. Dies gilt aber auch für die bestandshaltenden und gemeinwohlorientierten Gesellschaften und Genossenschaften, die eng begleitet und bei der Inanspruchnahme der Förderkulissen oder im Genehmigungsverfahren unterstützt werden. So hat die SWD beispielsweise seit dem Jahr 2021 für 85 neu zu schaffende Wohnungen öffentliche Baudarlehen in Anspruch genommen. Für 2023 liegen Förderanträge der SWD für die Neuschaffung von weiteren 100 Wohneinheiten vor.“

Die Frage, wie Mieterinnen und Mieter finanziell unterstützt wurden bzw. werden, damit die finanziellen Mehrbelastungen nach energetischer Modernisierung abgefangen wurden bzw. werden, wurde wie folgt beantwortet: „Im Rahmen des Förderprogramms "Klimafreundliches Wohnen und Arbeiten in Düsseldorf" dürfen mit bewilligten Zuschüssen abgedeckte Kosten einer energetischen Modernisierung nicht mietwirksam umgelegt werden. Mieterinnen und Mieter können für den Austausch von Thermostatköpfen bei Heizkörpern, für den Austausch von Durchlauferhitzern, für die Installation einer steckerfertigen PV-Anlage sowie für die Installation einer Wand-Ladestation für Elektroautos (Wallbox) direkt Zuschüsse beantragen und mit Zustimmung ihrer Vermieter:innen umsetzen. Darüber hinaus bieten die Serviceagentur Altbausanierung SAGA, das Klimamobil sowie der Düsseldorfer Solarservice DÜSS allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine fachliche Beratung zu Sanierungs- und Modernisierungsvorhaben an.“

Angesichts der laufenden Diskussion, dass Öl- und Gasheizungen schnellstmöglich ausgebaut werden sollen – oder auch nicht – sollte die Stadtverwaltung Düsseldorf mit den Wohnungsbaugesellschaften eng in Gesprächen bleiben – zum Wohle der Mieter.

Auch 85 bzw. 100 Förderanträge sollten nicht Düsseldorfer Anspruch sein. Hier gibt es noch sehr viel zu tun.“

Foto: (c) duesseldorf.de_wohnen

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