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Dresden Nazifrei, Bündnis Hannover 2012

Dresden Nazifrei in 2012, Bündnis Hannover dankt der IGM Hannover, für die
Unterstützung!

6 Busse aus Hannover: 300 Menschen beteiligten sich am 18.02.2012 an
Großdemonstration in Dresden gegen Nazi
-
Terror und staatliche Repression in Sachsen

Die über 12 tsd. DemonstrantInnen konnten einen beeindruckenden Erfolg gegen die
Nazis feiern, was vor allem auf die spektrenübergreifende und solidarische
Zusammenarbeit in den letzten Jahren in Dresden zurückzuführen ist. D
ie Vielfalt war
unsere Stärke und wir haben es auch innerhalb unseres breiten Bündnisses in Hannover
nicht zugelassen, uns durch abstruse schwarz-gelbe Extremismusverwirrungen
auseinanderdividieren zu lassen.

Die Polizei schätzte die Teilnehmerzahl an der Demonstration von Dresden
-Nazifrei zwar sehr viel geringer ein, jedoch:

„Die Polizei versucht den Erfolg von Dresden-Nazifrei herunterspielen“,
so Maik Rudolph,IGM VWN Hannover
„Sie will nicht zugeben, dass die Menschen die Welt von unten
verändern können, wenn sie sich massenhaft und entschlossen zusammenschließen.

Dresden -Nazifrei hat das Unmögliche möglich gemacht: Der Größte Naziaufmarsch
Europas ist Geschichte!"
„Dresden-Nazifrei wird trotz der offiziellen Vertuschungsversuche Schule machen“,
hoffen die KollegInnen,welche mit in Dresden waren:
„Nicht nur der einstige
Hauptaufmarsch in Dresden, auch
die zahlreichen weiteren Naziaufmärsche quer durch
die Republik müssen gestoppt werden. Es darf nicht sein, dass der nationalsozialistische
Untergrund in Zusammenarbeit mit der NPD und gedeckt von staatlichen Stellen
weiterhin unbehelligt rauben und morden
kann. In der Region Hannover lädt unser Anti-Nazi-Bündnis zu einer antifaschistischen Aktionskonferenz am 23.-25. März an der Uni
Hannover ein. Auch der nächste Nazi-Trauermarsch im August in Bad Nenndorf muss auf den Müllhaufen der Geschichte!“, so
auch Maik Rudolph, „Der Erfolg von Dresden
Nazifrei zeigt, wie das geht.“

Für die Busse aus Hannover mobilisierten die folgenden Organisationen: Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke, Grüne Jugend, Jusos, Linksjugend ['Solid],
IG Metal, Avanti,Antifaschistische Aktion Hannover (AAH), SDAJ, Ver.di
-Jugend, AStA, Attac sowie die
Abgeordneten Sven-Christian Kindler (MdB
B'90/Grüne), Jan Philipp Albrecht (MdEP
B'90/Grüne) und Heidrun Dittrich (MdB Linkspartei).

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8 Kommentare

Fakt ist die Dresdner wollen diese Nazidemos nicht und fühlen sich auch nur in ihren Grundrechten verletzt. Wer schützt deren Grundrechte? Sie müssen diese Demos hinnehmen, weil es legal ist.
Ich finde es gut, dass es Menschen gibt, die friedlich versuchen den Dresdnern zu zeigen - wir unterstützen Euch. Ich finde es nicht gut, dass diese Gegendemos Randalierer nutzen , um Polizisten an zugreifen. (glaube auch, dass das von den Gegendemonstranten nicht gewollt ist, weil es schädlich ist)
Welche Möglichkeiten hat man sonst Dresden "Nazifrei" zu halten?
Der Vergleich "Randalierer" "Assoziale" erinnert mich an die Zeit, als das DDR Volk anfing zu demonstrieren und die Medien hatten wirklich nur die gezeigt, die auf Polizisten los gegangen sind. Dass in Wirklichkeit Tausende ganz friedlich demonstriert hatten. wurde lange verschwiegen und da ging es gegen "Links". Im jetzigen System ist scheinbar "Links" der Politik unangenehmer, als "Rechts" - mein Eindruck - muss aber nicht stimmen.

> "Fakt ist die Dresdner wollen diese Nazidemos nicht und fühlen sich auch nur in ihren Grundrechten verletzt. Wer schützt deren Grundrechte? Sie müssen diese Demos hinnehmen, weil es legal ist. Ich finde es gut, dass es Menschen gibt, die friedlich versuchen den Dresdnern zu zeigen - wir unterstützen Euch."

Gegen gewaltfreie und legale Demos hat doch keiner was.

Und was die Grundrechte betrifft, muss man die generell schützen und einhalten und nicht mit Füßen treten, sobald sie einem nicht in den Kram passen.

Man kann sich ja auch immer fragen, ob man mit seinen Aktionen noch einverstanden wäre, wenn man sie selbst erleiden müsste, wenn der politische Gegner sie nutzt.

> "Ich finde es nicht gut, dass diese Gegendemos Randalierer nutzen , um Polizisten an zugreifen. (glaube auch, dass das von den Gegendemonstranten nicht gewollt ist, weil es schädlich ist)"

Zumindest zu illegalen Blockaden wird doch aufgerufen (und hinterher rumgeheult, wenn die Polizei die legale rechte Demo schützen muss).

> "Im jetzigen System ist scheinbar "Links" der Politik unangenehmer, als "Rechts" - mein Eindruck - muss aber nicht stimmen."

Das ist eher umgekehrt.
Auch die Medien berichten eher über rechte als über linke Taten.

ich schließe mich Giuliano an

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