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Industriekultur - Die Birne am See

 

Das Thomas-Verfahren war in der Stahlindustrie ein sogenanntes Blas- oder Windfrischverfahren, bei dem durch Bodendüsen des Konverters Luft in das flüssige Roheisen geblasen wurde. Der Oxidationsprozess, der den Kohlenstoffanteil senkt, lieferte in diesem Verfahren genug Wärme, um den Stahl flüssig zu halten, eine externe Wärmezufuhr war in den Konvertern deshalb nicht notwendig. .Der Thomas-Konverter, auch Thomasbirne genannt, war noch bis Mitte des letzten Jahrhunderts im Thomas-Stahlwerk Phoenix-Ost im Einsatz. Heute können Spaziergänger die Thomasbirne am Phönixsee in Dortmund bewundern.

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4 Kommentare

Interessant!!

Bei uns in Ruhrort war das Thomas-Stahlwerk mit drei Konvertern noch bis 1962 aktiv.
Ich hatte damals das Vergnügen und durfte mehrere Schmelzprozesse vor Ort miterleben,--- es war schon sehr beeindruckend.

„Mächtig, gewaltig“ kann ich dazu nur sagen!
In meiner Schulzeit, beim ‚Unterricht in der sozialistischen Produktion‘ haben wir auch
einmal bei einem Schmelzprozess zusehen dürfen > es war bannig spannend…

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