Internationales Wildwasser Sprint- u. Classicrennen 2013 um den Münchner Kindl Pokal in München/Thalkirchen am Floßlände

Archivbild Bernd Wild
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DKV Ranglisten Rennen im Sprint und Massenstart im Classicrennen

Am Wochenende vom am 28. September 2013 nahmen Manuela Stöberl vom KK Rosenheim und Bernd Wild vom KC Donauwörth am Internationalen Wildwasser Sprint- u. Classicrennen 2013 um den Münchner Kindl Pokal im Wildwasserrennsport teil.
Am Start waren auch Wildwassersportler aus der Schweiz.
Die amtierende Europameisterin Manuela Stöberl startete auch im DKV Ranglisten Rennen Sprint.
Da Manuela Stöberl natürlich im DKV-(Deutscher Kanu-Verband) Kader ist, ist sie verpflichtet alle Ranglisten-Rennen zu bestreiten.
Der Sprint besteht aus zwei Läufen, wobei der schnellere Lauf gewertet wird.
Die Sprintstrecke von ca. 300 m führte in München/Tahlkirchen am Floßlände durch die Slalomstrecke/Wildwasserstrecke zur Steinbrücke am Hinterbrühler See.
Nach dem 1. Lauf stand für Manuela Rang 3, hinter ihrer Vereinskollegin vom KK Rosenheim Maria Hollerieth und Deborah Fogel vom LKC Lindau, zu buche.
Im 2. Lauf zeigte M. Stöberl ihre Kämpferqualitäten und belegte mit einer Zeit von 1.17,90 Minuten den 1. Platz in der Gesamtwertung (Tagesbestzeit bei den Frauen) vor Maria Hollerieth und D. Fogel.
Für Bernd Wild galt, der das Wildwasser nach ca. 20 Jahren Abstinenz nicht mehr gewöhnt war, einigermaßen gut ans Ziel zu kommen.
Den ersten Sprintlauf ging er mit verhaltenem Tempo an und kam gut ans Ziel. Den 2. Lauf ging er schneller an, wobei er ca. 10 Meter vor dem Ziel kenterte. Er konnte sich aber durch eine sogenannte „Eskimorolle“ wieder hochdrehen und letztendlich trotzdem 2 Sekunden im Gegensatz zum 1. Lauf das Ziel erreichen und den 7. Platz in der Gesamtwertung bei allen „Mastersklassen“ belegen.
Am Nachmittag stand noch das Classic-Rennen an, der durch einen sogenannten „Massenstart“ durchgeführt wurde.
Die Schwierigkeit bestand darin erst eine gewisse Strecke den „Floßländekanal“ stromabwärts zu fahren, danach wieder stromaufwärts und am Ende musste noch die Wildwasserstrecke/Slalomstrecke mit einigen Schwällen und Walzen bis Ende Floßlände gefahren werden. Die Länge der Strecke beträgt ca. 3,5 – 4 km.
Auch hier ging er (Wild B.)das Classicrennen verhalten an, um sich Kraft für das „Wildwasserstück“ zu sparen. Mit seinem 8. Platz am Ende war er sehr zufrieden, da er beide Rennen zu Ende brachte.
Die Siegerehrung führte der Weltmeister im Einer-Canadier, Normen Weber durch, der auch einige Bayerische Meister, wie Bernd Wild ehrte.
Viele, vor allem der jüngeren Teilnehmer, die aus Fulda, Bonn, Wiesbaden, Passau und Ludwigshafen kamen verbrachten dann den Abend „natürlich“ auf dem Oktoberfest/Wiesn.
Am Sonntag fand auch noch der Isar-Marathon von Bad Tölz nach Wolfratshausen statt.
Hierbei wurde Manuela Stöberl mit Ihrer Vereinskollegin Maria Hollerieth Bayerische Meister im Zweierkajak.
Bernd Wild

Archivbild Bernd Wild
Archivbild Manuela Stöberl
Bürgerreporter:in:

Herbert Herden aus Donauwörth

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