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Rollstuhlbasketball: Pandas sind in der rauhen Wirklichkeit der Oberliga angekommen

  • Zu selten konnten sich die Pandas gegen Heidelberg durchsetzen
  • hochgeladen von Klaus Berger

Voller Zuversicht auf eine Überraschung waren die Oberliga-Pandas des BVSV Donauwörth am Samstag, 13.11.2010 zum Spieltag nach München gereist. Nach behäbigen und nicht überzeugenden Auftritten mussten sie deutliche Niederlagen hinnehmen.

USC München III - BVSV Donauwörth II 58:40 (29:20)

Im Verlauf dieser Begegnung mussten die nordschwäbischen Rollstuhlbasketballer erkennen, dass die Gastgeber einfach viel beweglicher, agiler, wendiger und treffsicherer waren als sie. Zudem hatten die Center Christian Herb und Georg Sager mehr mit sich selbst, als mit ihrem Gegner zu kämpfen. Vor allem der Münchner Center Manfred Brandstetter nutzte dies konsequent. Daher lagen die Pandas nach dem 1. Viertel bereits 15:8 zurück. Bis zur Halbzeit konnte wenigstens Franko Wiessala dafür sorgen, dass der Rückstand nicht noch größer wurde (29:20). Als aber auch im 3. Viertel keine Leistungssteigerung seines Teams erkennbar war (42:33), gab er die Begegnung auf und sorgte für Einsatzzeiten aller Spieler. Diese nutzte vor allem der junge Center Florian Osenberg, um sich für weitere Aufgaben zu empfehlen.

BVSV Donauwörth II - Heidelbeg-Kirchheim II 47:67 (15:32)

Zu Spielbeginn konnten die Donauwörther ihre Zone noch sauber halten. Sie fanden aber keine wirksame Verteidigung gegen den gegnerischen Spielertrainer Marco Hopp. Dieser traf mit hoher Quote aus der Halbdistanz. Christian Herb hatte nun seine Zurückhaltung im Korbabschluss abgelegt und hielt durch seine Punkte die Pandas im Spiel (9:12). Als dann die Neckarstädter im 2. Viertel ihren Star Andre Hopp brachten und auf Ganzfeldpresse umstellten, war es endgültig um die Nordschwaben geschehen. Da sie nach wie vor auf Einzelaktionen setzten, hatten sie große Probleme, sich vom gegnerischen Druck zu befreien und einen vernüftigen Spielaufbau zu initieren. Daher lagen sie zur Halbzeit bereits mit 15:32 zurück. Angeführt vom überragenden Marco Hopp, der auf insgesamt 38 Punkte kam, schonten die Heidelberger ihre Kräfte und brachten das Spiel sicher über die Runden. Beeindruckend auf Donauwörther Seite war, wie wiederum Florian Osenberg seine Chancen suchte und konsequent nutzte. An der deutlichen Niederlage konnte aber er alleine auch nichts mehr ändern.

Für Donauwörth spielten: Günther Osenberg, Siegbert Wünsch, Heinz Stöhr (3/4), Georg Sager (4/2), Karl Herb, Helmut Schmalz, Katrin Schreitmüller (n.e./2), Johann Huber (2/2), Franko Wiessala (10/5), Patricia Kimmel (0/2), Klaus Berger (10/4), Christian Herb (4/17), und Florian Osenberg (5/9).

  • Zu selten konnten sich die Pandas gegen Heidelberg durchsetzen
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  • Florian Osenberg (Nr. 15) nutzte seine Spielzeit um zu punkten
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  • Zu oft hatten die Pandas das Nachsehen
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  • Oftmals schien es als hätte Heidelberg doppelt so viele Spieler auf dem Spielfeld
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