Nicole Wermuth künftig an der Spitze der Donauwörther Handballer
- Die Vorstandschaft, von links: Jens Scheffler, Robert Glashauser, Gottfried Hornung, Manuel Grießmeier, Silvia Müller, Karin Schmidtkunz, Abteilungsleiterin Nicole Wermuth, Jürgen Häckel, Andreas Biehle, Gerhard Bachmann, Kirsten Neuhaus, Werner Stefanik
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Harmonische Mitgliederversammlung – problemlose Wahlen – prima sportliche Bilanz
Handball-Abteilungsleiter Robert Glashauser konnte eine sehr gut besuchte Mitgliederversammlung eröffnen. Er freute sich ganz besonders, dass er auch den VSC-Donauwörth-Vorsitzenden Rüdiger Schwarz und dessen Vertreter Ewald Ballmann begrüßen konnte. Rüdiger Schwarz betonte in einem kurzen Grußwort seine Wertschätzung und seine Verbundenheit mit der Sparte, für die er einstmals selbst das Trikot übergestreift hatte.
Im Bericht der Vorstandschaft ließ Robert Glashauser die soeben zu Ende gegangene Hallenrunde 2008/2009 Revue passieren. Dabei konnte er von einer Reihe hervorragender Platzierungen berichten. Neben dem verlustpunktfreien Bezirksliga-Titel für das Damenteam und Vizemeisterschaften der weiblichen D-Jugend und der A-Junioren, freute er sich besonders darüber, dass der ersten Männermannschaft als Aufsteiger mit einem nie erwarteten sechsten Tabellenplatz frühzeitig der Klassenerhalt in der Schwabenliga gelungen war.
Es folgte ein kurzer Ausblick auf die am 26.09.09 beginnende neue Hallensaison. Hier geben dann acht HSG-Teams ihre Visitenkarten in den Ligen des Handballbezirks Schwaben ab, während als nordschwäbisches Aushängeschild die weibliche C-Jugend die Donauwörther Farben in der Landesliga vertritt.
Ganz besonders freut sich der Spartenleiter über die Entwicklung im jüngeren Jugendbereich, wo in der Mini-Gruppe „Ballspaß“ von Trainerin Karin Schmidtkunz und in der E-Jugend annähernd 50 Kinder dem Ball nachjagen. Elf lizenzierte Übungsleiter und weitere vier ehrenamtliche Trainer sorgen für eine hervorragende handballerische Ausbildung. Groß war die Erleichterung über die kürzliche Verpflichtung des Damentrainers Frank Stadler und des Männertrainers Lubos Urban, die nach einer langwierigen Suche abgeschlossen werden konnte (eigener Bericht folgt).
Robert Glashauser, der seinen Verzicht auf eine erneute Kandidatur als Abteilungsleiter mit seiner gestiegenen beruflichen Belastung begründete, dankte abschließend der gesamten Vorstandschaft für die harmonische Zusammenarbeit und für jegliche Unterstützung während seiner dreijährigen Amtszeit an der Spitze der Handballsparte. Abschließend galt sein besonderer Dank allen Trainern, Schiedsrichtern, den Eltern, allen Helfern und allen Freunden und Gönnern.
Der Bericht von Kassier Gerhard Bachmann ergab geordnete Kassenverhältnisse. Nachdem dies auch von Kassenprüfer Robert Benkert bestätigt wurde, erfolgte die Entlastung der Vorstandschaft.
Für die Neuwahlen hatte die bisherige Vorstandschaft eine Vorschlagsliste vorbereitet, die unter der Regie der Wahlleiter Rüdiger Schwarz und Ewald Ballmann problemlos und einstimmig angenommen wurde. Neue Abteilungsleiterin wurde Nicole Wermuth, während Robert Glashauser und Gottfried Hornung als Stellvertreter gewählt wurden. Die weitere Vorstandschaft: Schriftführer Jürgen Häcke, 1. Kassier und Geschäftsführer Gerhard Bachmann, 1. Sportwartin Silvia Müller, 1. Jugendwartin Kirsten Neuhaus. Die Vertretungen von Kassier, Sport- und Jugendwart übernehmen: Karin Schmidtkunz, Andreas Biehle und Johannes Münsinger. Robert Benkert fungiert als Kassenrevisor, Manuel Grießmeier als SR-Obmann, Werner Stefanik als Chronist und Jens Scheffler als Beisitzer.
Die neue Spartenchefin Nicole Wermuth erklärte in einer kurzen Ansprache ihre Bereitschaft, sich für die Donauwörther Handballer voll einzusetzen. Allerdings musste sie der Versammlung auch gleich eine bittere Pille ankündigen – die Notwendigkeit, ab Herbst einen angemessenen Spartenbeitrag einzuführen, der von allen Aktiven (mit Ausnahme der Funktionsträger) eingehoben wird. Von dieser Maßnahme erhofft sich die Sparte, die bisher äußerst sparsam gewirtschaftet hat, eine Entlastung ihrer angespannten Finanzlage. Nachdem diese Notwendigkeit auch bereits im Kassenbericht begründet worden war, stimmte die Versammlung der Einführung des Spartenbeitrags nach kurzer Diskussion ohne Gegenstimme zu. Dem damit beendeten offiziellen Teil der Versammlung folgte das obligatorische „gemütliche Beisammensein“. (geba)