Donauwörther Sportgespräch 2008

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Oberbürgermeister Armin Neudert lud die Donauwörther Sportvereinsvertreter am 10. Dezember 2008 zum 26. Donauwörther Sportgespräch in das Vereinsheim der Schützengesellschaft „Adler“ Berg ein, um sich gebührend bei den Vereinen für ihr Engagement im ablaufenden Jahr 2008 zu bedanken.

Trotz widrigster Wetterbedingungen sind zahlreiche von den insgesamt 40 Sportvereinen aus Stadt und Umgebung, wie u. a. der VSC Donauwörth, Segelfluggruppe Donauwörth e.V., der TKSV Donauwörth und natürlich der Gastgeber selbst, Schützengesellschaft Adler Berg e.V., erschienen. An die Vereine richtete OB Neudert auch gleich seine Grußworte und zeigte sich begeistert über die 26 Jahre lange Tradition des Donauwörther Sportgesprächs. Hervorgehoben wurde die Vielgestaltigkeit des Vereinslebens, das der Stadt durch überregionale Angebote zu großem Ansehen verhilft. Erwähnt wurde hier das U17 Deutschland-Österreich Länderspiel, das im Stadion des Stauferparks mit einem versöhnlichen 2:2 endete, sowie der erfolgreiche Etappenstart der Bayerntour. Zudem bedankte er sich für das große Engagement aller Beteiligten vor allem im Kinder-, und Jugendbereich, wie auch im Leistungssport. Lobende Worte über die Qualität und Quantität des Sportangebots in Donauwörth wurden auch vom neuen Sportreferenten Frank Freisleben, Arzt für Anästhesie und Intensivmedizin im Donauwörther Kreiskrankenhaus, verteilt. Ein Vergleich der heimischen Vereine mit einem Blumenbeet, dessen Blumen nur durch adäquate Pflege wachsen und gedeihen können, diente als Überleitung für die seit 1971 schriftlich fixierten Sportförderungsrichtlinien. In diesem Bereich sollen nun Neuerungen und der Abbau von Bürokratie den Zugang zur Förderung für die Vereine vereinfacht werden.
Das Sorgenthema im Schulsport wurde von den Rednern während des Gesprächs nicht ausgelassen. Die Turnhalle des Gymnasium Donauwörth soll in den nächsten Jahren zu einer 3-fach-Turnhalle ausgebaut werden, um die Nutzungsmöglichkeiten für die kommenden Jahrzehnte aus zu weiten. Dadurch würde zum einen die Bildungsanstalt aufgewertet werden, und zum anderen würde sich eine ganz neue Situation für die „sportfreundliche Stadt“ nach der Fertigstellung der Turnhalle im Jahr 2011 ergeben. „Bis dahin werden sich die Vereine mit ihren Terminen dem Schulsport noch mehr anpassen müssen“, so Günther Gierak, Abteilungsleiter in Sachen Sport im Donauwörther Rathaus. Er bat die Vereinsvorsitzenden während des Engpasses um verstärkte Zusammenarbeit. Zusätzlich ermahnte er die Anwesenden zu besserer Eigenleistung im Schriftverkehr mit der Stadt, was bisher zu wünschen übrig ließe. OB Neudert schloss anschliessend die Sitzung mit den Worten: „Die strenge Art Gieraks soll nicht über seine hohe Wertschätzung, die er den Vereinen gegenüber bringt, hinwegtäuschen!“

Bürgerreporter:in:

Gülcihan Ördek aus Augsburg

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