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3. DAN für den VSC Trainer Wolfgang Häckel

  • Wolfgang Häckel durfte nach monatelangem Training endlich die Gratulation der Prüfer und seiner mitgereisten Kameraden zum 3. DAN entgegen nehmen.
  • hochgeladen von Stefan Reinelt

Die Kampfsportabteilung des VSC freut sich mit und für ihren Trainer Wolfgang Häckel zu seiner erfolgreich abgelegten Meisterprüfung zum 3. DAN. Gut 10 Jahre nach seiner ersten DAN-Prüfung stellte er sich nun erneut der anspruchsvollen Herausforderung, die er nicht zuletzt aufgrund sechsmonatiger Prüfungsvorbereitung souverän meisterte.
Die Bayerische Taekwondo Union hatte nach Marktoberdorf eingeladen; neben 18 Anwärtern zum 1. Schwarzgurt kämpften auch zwei weitere Sportler um ihre Graduierung zum 2. DAN, drei weitere zum 3. DAN und sogar einer zum 4. DAN. Nachdem alle Prüflinge ihre Übungen zum 1. DAN absolviert hatten, startete die Schwarzgurt-Gruppe mit ihrem Programm. Durch die recht geringe Teilnehmerzahl blieb den Sportlern zwischen den Prüfungsteilen keine Zeit zur Erholung. Im ersten Part mussten zwei Formen, Bewegungsabläufe gegen einen imaginären Gegner, gezeigt werden. Die Überprüfungsform wurden den Kandidaten dabei erst kurz zuvor mitgeteilt, somit mussten sie im Vorfeld neun Formen beherrschen. Häckel´s Prüfungsform bezog ihre Schwierigkeit aus diversen Einbeinstellungen, die trotz Stress und Nervosität ohne Gleichgewichtsverlust zu demonstrieren waren. Er meisterte seine Paradedisziplin dabei mit Bravour.

Olympia-Couch verlangte viel

Im Teil 2, dem sog. „Ilbo-Taeryon“ (Einschrittkampf), der Partnerweise vorgetragen wird, erwischte Wolfgang optimalerweise einen Wettkampfspezialisten. So bekamen die Prüfer eine tolle Show aus den beiden Bereichen Technik und Zweikampf geboten.
Im Wettkampf merkten dann die Sportler was es heißt, einem ehemaligen Olympia-Coach und Bundestrainer gegenüber zu stehen. Müssen die Prüflinge normalerweise nur eine Runde Wettkampf zeigen, verlangt der amtierende Vize-Präsident gleich drei Runden. Doch auch in dieser Runde konnte der VSC-Trainer souverän punkten. Im Fach Selbstverteidigung griffen alle Schwarzgurte den Prüfungskandidaten mit allen Mitteln an. Ob gegen Tritte, Fassangriffe oder Waffen wie Stock und Messer, auch in diesem Fach zeigte Häckel Überblick in schwierigen Situationen. Der letzte Teil, der Bruchtest, gilt als Höhepunkt jeder Prüfung. Ein letztes Mal mussten die Prüflinge trotz der absolvierten Anstrengungen sich nochmals hoch konzentrieren. Zum 3. DAN sind fünf Bretter zu brechen, davon drei in einer Kombination. Wolfgang Häckel wählte mit einem Doppelsprung bereits in der Kombination, einem Sprung über 4 Sportler sowie einem Spezialbruchtest eine denkbar schwierige Performance. Doch gelang es ihm als einzigen, trotz der hohen technischen Anforderung, alle Bretter zu brechen. Man sah ihm die Erleichterung an, wusste er doch, dass ihm nach dieser Vorstellung die lang ersehnte Urkunde zum bestandenen 3. DAN nun endgültig gewiss war. Nun geht es mit Eifer weiter zur nächsten Prüfung, bei der neben zwei Kandidaten zum 1. Schwarzgurt die VSC-Trainerin Catrin Häckel den Lehrer-Grad zum 4. DAN anstrebt.

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