Kaninchen (Oryctolagus cuniculus)

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Das Kaninchen verlangt hügelige und sandige Gegenden mit Schluchten, Felsklüften und niederem Gebüsch, kurz Orte, an denen es sich möglichst verstecken und verbergen kann. Jeder Bau besteht aus einer ziemlich tiefliegenden Kammer und in Winkel gebogenen Röhren, von denen eine jede wiederum mehrere Ausgänge hat. Sobald der Abend anbricht, rückt es auf Äsung, aber mit großer Vorsicht, indem es lange sichert, ehe es den Bau verläßt. Bemerkt es Gefahr, warnt es seine Gefährten durch starkes Aufschlagen mit den Hinterläufen. Das Kaninchen trägt dreißig Tage, ist aber geneigt, sogleich nach dem Wurfe sich wieder zu begatten. Bis zum Oktober setzt es alle fünf Wochen vier bis zwölf Junge in einer besonderen Kammer, welche es vorher mit seiner Bauchwolle reichlich ausgefüttert hat.
Unser zahmes Kaninchen, welches wir gegenwärtig in verschiedenen Färbungen züchten, ist unzweifelhaft ein Abkömmling des wilden.
Spielarten sind u. a. das silberfarbene, das russische und das angorische oder Seidenkaninchen.

Bürgerreporter:in:

Kocaman (Ali) aus Donauwörth

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