myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Kapiteljahrtag in Donauwörth

Unter dem festlichen Orgelspiel der Dekanatskantorin Maria Steffek zogen der Altardienst, die 11 Konzelebranten und Dekan Ottmar M. Kästle in das Liebfrauenmünster ein. Gleich zu Beginn erflehte die Gemeinde im Eingangslied mit den Worten „Den Menschen, die aus dieser Zeit im Glauben sind geschieden, gib in der frohen Ewigkeit, Herr unser Gott, den Frieden" die Fürsprache Gottes für die Verstorbenen Priester und Lainmitarbeiter des Katholischen Dekanates Donauwörth. Schwester M. Teresa Westermeier vom Kloster St. Ursula in Donauwörth und Matthias Breimeir aus Mertingen trugen die beiden Lesungen vor. Dazwischen stimmte die Männerschola den Psalm mit dem Kehrvers „Meine Seele dürstet allezeit nach Gott“ an, bevor Diakon Steidle das Evangelium las.
Nach dem Evangelium stellte Dekan Ottmar M. Kästle das „Lied vom Tod und vom Leben“ von Lothar Zenetti in den Mittelpunkt seiner Ansprache. In diesen Versen kommt die Tatsache vom Sterben als der Anfang des echten Lebens zum Ausdruck. Durch den Gesang am Ostermorgen wird aufgezeigt, dass die Sonne aufging und neues Leben entstand und alles überwunden war und Hoffnung aufblühte. So ist nicht mehr der Tod das Ende des Lebens, sondern das wahre ewige Leben im Herrn. „Spüren wir, dass wir über den Tod hinaus singen dürfen?“, fragte Monsignore Kästle in den Raum. Durch das Sakrement der Taufe ist der Mensch auf diesen Tod und dieses Leben getauft. Alle Christen dürfen daher dieses Lied weitersingen und andere Menschen in diese Freude hineinnehmen. Verschiedene Personen haben diese Freude weitergegeben und deshalb gedenke man am Kapiteljahrtag auch in besonderer Weise der Verstorbenen. Durch dieses Gedenken soll dann zum Ausdruck kommen, dass sie in ihrem Arbeiten unter den Gemeinden gelebt und geglaubt haben. Durch die Eucharistiefeier wird das Gebet zu einem dankbaren Gespräch mit den Verstorbenen.
In den anschließenden Fürbitten trugen Matthias Breimeir und Sr. M. Teresa Westermeier die Anliegen für Papst und Bischöfe, die Weltkirche und ihre verstorbenen Priester und Laienmitarbeiter vor den Herrn.
Am Ende des Requiems dankte Dekan Ottmar M. Kästle allen Gläubigen für das gemeinsame Gebet und den 11 Mitbrüdern für den Dienst am Altar. Anschließend war noch die Möglichkeit zum Austausch bei einem kleinen Imbiss im Münsterpfarrsaal.

Weitere Beiträge zu den Themen

TodDonauwörthLiedDekanatKapiteljahrtag

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

AusbildungGersthofenRatgeberBildergalerieAgentur für ArbeitKampfsportgemeinschaft KocamanMöncheStadthalle GersthofenFotografieAliVeranstaltungBewerbung

Meistgelesene Beiträge