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"Jedem Kind ein Instrument!" Pädagogisches Pilotprojekt startet nach den Osterferien

Ein pädagogisches Pilotprojekt des Landkreises startet mit großer Akzeptanz in Donauwörth nach den Osterferien: “Jedem Kind ein Instrument!”
Oberbürgermeister Armin Neudert und Landrat Stefan Rößle als Initiatoren des zukunftsweisenden Pilotprojekts für Grundschulen haben mit der feierlichen Übergabe des “Instrumentenkarussells” in der Werner-Egk-Musikschule das JeKi-Projekt nun eröffnet.

“Jedem Kind ein Instrument!”
Pädagogisches Pilotprojekt startet in Donauwörth nach den Osterferien
Große Akzeptanz bei den Kindern und Eltern an den Grundschulen

Ein pädagogisches Pilotprojekt des Landkreises startet mit großer Akzeptanz in Donauwörth nach den Osterferien: “Jedem Kind ein Instrument!”
Oberbürgermeister Armin Neudert und Landrat Stefan Rößle als Initiatoren des zukunftsweisenden Pilotprojekts für Grundschulen haben mit der feierlichen Übergabe des “Instrumentenkarussells” in der Werner-Egk-Musikschule das JeKi-Projekt nun eröffnet.

Mit 128 Kindern (aus den 2. Klassen der Donauwörther Grundschulen) beginnt das vorbildliche Projekt, das jedem beherzten Reformpädagogen Freudentränen in die Augen treiben müsste und großen Zuspruch von allen Seiten bereits jetzt erfahren hat, insbesondere von Eltern und Kindern.

Das pädagogisch-didaktisch ausgewogene, mehrstufige Projekt beginnt somit mit dem Instrumentenkarussell, das jedem Kind zunächst ermöglicht, Musikinstrumente kennenzulernen. Sie kennen das? Sie wollten auch als Kind ein großartiger E-Gitarrist werden oder Saxophonist, merkten aber dann dass ihre Liebe eher dem Keyboard und zuletzt der Violine gehörte? Solchem “Strohfeuer” wird pädagogisch sinnvoll durch diese erste Phase des Projekts vorgebeugt, denn alle beteiligten Kinder dürfen zunächst ganz elementar Musikinstrumente beschnuppern, ausprobieren, erst kindgerecht erfahren, wie eine Flöte, eine Posaune klingt, wie sich ein Schlagzeug anfühlt oder ein Keyboard; dann - wenn die Kinder bis Ende des Schuljahres spielerisch und pädagogisch adäquat an “ihr” Instrument herangeführt worden sind - dann kann sich jedes Kind s e i n Instrument entscheiden.

Lehrkräfte der Werner-Egk-Musikschule (Projektbetreuer Gottfried Rabel und Günther Egold) arbeiten mit und i n den Grundschulen und begleiten die Kinder ihrem Musikerlebnis-Unterricht, ihrer spielerischen Annäherung, dem ersten Beschnuppern und Kennenlernen der Musikinstrumente, werden zweifellos mit Fragen “gelöchert”, erklären, zeigen und veranschaulichen.

Seit langem ist die entwicklungs- und lernpsychologisch bedeutungsvolle Rolle der Musik für Kinder bekannt: zu wenig Musik an den Schulen stand und steht oft dem Umstand entgegen, dass Kinder, die ein Musikinstrument erlernen, selber musizieren in günstigster Weise neurophysiologisch in ihrer Entwicklung unterstützt, stimuliert und gefördert werden - und zwar insgesamt in ihrer Lernfähigkeit und Persönlichkeitsentwicklung.

Lernen gelingt mit einem Musikinstrument besser: Diese Grundidee wird durch das nun startende Projekt erfasst und realisiert - zunächst für Donauwörths Grundschulen.

Alle, angefangen von den Kindern, die teilnehmen, über Pädagogen, Eltern, Ärzte, Repräsentanten aus Gesellschaft und Politik, die mit diesem vielversprechenden Projekt bekannt werden, sind begeistert, das von der Sparkasse Donauwörth finanziell unterstützt und durch das Rock'n Roll Musikgeschäft Double (Michael Wanke) mit Instrumenten versorgt wird.

Wie lange mag es dauern, bis die JeKi-Erkennungsmelodie, die übrigens Walter Pfeifer, Leiter der Werner-Egk-Musikschule Donauwörth, komponierte, jedem Kind vertraut ist und wir überall hören? Wünschen wir diesem zukunftsweisenden Projekt und vor allem den Kindern, die daran teilnehmen dürfen, das Beste, vornehmlich jenen segensreichen Erfolg, den Musik als pädagogisch wertvolles Element der Entwicklung und Erziehung überall, wo sie bewusst genützt wird, schon vielmals bewiesen hat.

Foto: Ein einziges großes Orchester aus Kindern, Lehrkräften, Musiklehrern und den politischen Initiatoren: In der Werner-Egk-Musikschule wurden letzte Woche feierlich Musikinstrumente an Kinder der Grundschulen übergeben.
Was für eine Begeisterung! 128 Kinder (von 197 der 2. Klassen der Donauwörther Grundschulen) haben sich für das nach den Osterferien beginnende “Instrumentenkarussell” angemeldet: eine über alle Erwartungen hinausgehender Erfolg.
Carolin Zausig, Sybille Lutzkat, Renate Heinrich, Schulrätin, (repräsentativ für die Grundschulen), sowie Johann Natzer, Sparkasse Donauwörth, Landrat Stefan Rößle und Oberbürgermeister Armin Neudert, Michael Wanke, Geschäftsführer Musikladen Double, Alfred Wider, Sebastian-Franck-Schule, 45 Kinder der Mangoldschule, weiterhin Günther Egold und Gottfried Rabel (Projektbetreuer) und - last but not least - Walter Pfeifer, Leiter der Werner-Egk-Musikschule (von rechts nach links).

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6 Kommentare

Ein interessantes Missverständnis... "die" Musikschule in Donauwörth ist dabei - damit ist wohl die städtische Musikschule gemeint. Dass auf dieser Ebene eine Zusammenarbeit stattfindet, ist mir bekannt. Ich habe den Mangel an Einbeziehung der privaten (!) Musikschulen kritisiert. Warum werden diese nicht auch beteiligt?

An welche >privaten< Musikschulen in Donauwörth hättest Du da gedacht? Dieses Projekt verläuft in mehreren Phasen, in denen Kinder auf Musik und insbesondere auf das Erlernen eines Musikinstruments hingeführt werden: Sollte sich ein Kind für ein Instrument entscheiden, bekommt es Gruppen- bzw. Einzelunterricht, der durch die Werner-Egk-Musikschule gleichfalls erfolgt. Dieses alles sollte für die Eltern möglichst k e i n e größeren finanziellen Belastungen bringen, was durch diese Konzeption gewährleistet ist. Wäre dies wohl auch mit beliebigen privaten Musikschulen möglich? Nicht wahr: eher nicht ... :-) Dennoch möchte ich in dieser frühen Pilotphase des Projekts nicht prinzipiell ausschließen, dass im weiteren Verlauf andere Musikschulen dazukommen.- Grüße Wolfgang

Mir ist zumindest eine private Muikschule bekannt, die großes Interesse bekundet hat, sich in das Projekt einzuklinken,weitere könnten folgen... Hier müsste meiner Meinung nach zu allererst einmal die Informationspolitik verbessert werden, letzten Endes geht es doch darum, die künstliche Mauer zwischen städtischer und privater Einrichtung zu überwinden und gemeinsam für das Wohl der Stadt einzutreten! Finanzielle Konzeptionen stehen an zweiter Stelle!

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