Entlastungshelfer/innen gesucht.

Nettes Team: der Helferkreis Demenz: Kursleiterin und Fachkrankenschwester Wegener, Feil, Leinfelder, Färber, Wallisch, Dix, Schmidkunz, Gaertner
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Die Pflege eines demenzkranken Angehörigen rund um die Uhr erfordert von der Pflegeperson – oft die nahen Verwandten - einen Einsatz, der häufig an die Grenze physischer und psychischer Belastbarkeit geht. Alle ihre eigenen Bedürfnisse werden hinten angestellt. Um nun die Nöte pflegender Angehöriger von Demenzkranken etwas zu lindern, damit sie zum Beispiel auch einmal ohne schlechtes Gewissen einen Arzttermin, einen Friseurbesuch oder ganz einfach einmal eine Einladung wahrnehmen können, möchte die Caritas nun wieder ihren Kreis ehrenamtlicher Helfer/innen ergänzen, die stundenweise Entlastung für betroffene Angehörige bieten können. Ein geringes Entgelt dafür trägt die Pflegeversicherung, wenn dieser Dienst in Anspruch genommen wird, erklärt Krankenschwester Marita Wegener. Die Entlastungshelfer/innen erhalten eine Vergütung pro Stunde.

Kurs mit 40 Unterrichtseinheiten bereitet auf Aufgabe vor

Pflegerische Grundkenntnisse werden nicht vorausgesetzt, es wird jede/r auf die Aufgabe durch entsprechende Schulung durch unsere gerontopsychiatrische Fachkraft, Kursleiterin Marita Wegener, vorbereitet und dabei intensiv begleitet," berichtet Caritasgeschäftsführer Martin Gaertner. In 40 Unterrichtsstunden werden die Ehrenamtlichen auf ihre Aufgabe vorbereitet. Alle Fragen können hier geklärt werden. Unter anderem werden folgende Themen besprochen: Grundlagen zu demenziellen Erkrankungen, Kommunikation, psychosoziale Situation von Betroffenen und deren Angehörigen, Handlungskompetenzen in schwierigen Situationen und Notfallmanagement.

Ehrenamtliche Helferinnen ziehen viel für sich selbst aus der Tätigkeit

Die nette Runde der Frauen trifft sich regelmäßig in der Caritassozialstation, um sich auszutauschen, aktuelle Infos zu erhalten und auch einmal einfach nett beisammen zu sein. Fachkraft Marita Wegener ist auch sonst stets mit einem offenen Ohr für die Helferinnen da und gibt auf den Treffen Tipps und aktuelle Informationen. Beim den letzten beiden Besuchen in diesem Kreis wurde mit klar, so berichtet Caritasgeschäftsführer Martin Gaertner, dass es sich hier um ein nettes und eingespieltes Team handelt, die die Treffen und ihre Arbeit genießen und viel aus der Arbeit für sich selbst ziehen. „Dem Nächsten zu helfen bereichert das eigene Leben.“, betont Martin Gaertner.

Bürgerreporter:in:

Martin Gaertner aus Donauwörth

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