Alpenverein Donauwörth und Perchtoldsdorf gemeinsam in Südtirol unterwegs.

Rast an der Rifugio Scotoni am Lagazuoi
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Gustl Dinger hatte für die traditionelle gemeinsame Wanderwoche heuer das hervorragende Wandergebiet „Alta Badia“ ausgewählt. Mit Petrus hatte er anscheinend einen Pakt geschlossen, denn es herrschte bestes Bergwetter. Ein herzliches Wiedersehen - man kannte sich ja schon von den früheren Wanderwochen - gab es bei den nahezu 60 Bergkameraden, die nach La Villa angereist waren. Die Alpenvereinssektion Teufelstein aus der Partnerstadt Perchtoldsdorf, mit den Vereinsvorständen Peter Wendelberger und Susi Pflüger sowie Ehrenobmann Jacques Sedlacek, stellte die Hälfte der Wanderer. Im Hotel „Des Alpes" waren nicht nur Unterkunft und Verpflegung „Spitze“, sondern auch die Wirtsleute: Sie führten einen Tag lang die gesamte Gruppe. An den anderen Tagen erstiegen die „Extremen“ unter der Führung von Gustl Dinger, Peter Wendelberger, Susi Pflüger und Donauwörths Vorsitzendem Stefan Leinfelder manchen Gipfel und meisterten schwierige Wege. Hermann Litzel nahm mit seiner Gruppe in bewährter Weise die nicht ganz so hohen, aber immer noch anspruchsvollen Touren ins Visier. Piz Boe, Lagazuoi, Cirspitzen, Heilig-Kreuz-Kofel und die Setsas-Umrundung waren einige der Ziele, die von beiden Gruppen bezwungen wurden. Als Ersatz des leider kurzfristig verhinderten Hans Vojtek aus Perchtoldsdorf hatte Gustl kurzerhand seine Lore engagiert. Sie meisterte ihr Debüt als Wanderführerin der „Gemütlicheren“ hervorragend; täglich wurden es mehr, die sich ihrer Gruppe anschlossen. Jeweils am Vorabend wurden die Vorhaben der einzelnen Wandergruppen bekannt gegeben und jeder konnte sich nach Kondition und Leistungsvermögen dort einreihen, wo er glaubte hinzugehören.
An den gemeinsamen Abenden gab es viel zu erzählen von den reichen Erlebnissen des Tages. Nicht nur der Rotwein, sondern auch Hermann Sperl mit seiner Harmonika trugen zur guten Stimmung bei. Stefan Leinfelder dankte am Abschlussabend allen, die zu den herrlichen Tagen ihren Beitrag geleistet hatten und lobte die gelebte Partnerschaft zwischen Donauwörth und Perchtoldsdorf. Dass keiner mehr verdient hatte, mit Lob überschüttet zu werden, als Gustl Dinger, der alles so perfekt organisiert hatte, brachte der „Gustl-Boogie“ deutlich zum Ausdruck.
Anerkennende Worte fand abschließend auch Teufelsteiner Obmann Peter Wendelberger mit dem Versprechen, sich im nächsten Jahr im Salzburger Land wieder zu treffen.

Bürgerreporter:in:

Beate Schuster aus Donauwörth

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