Wie eine Stadt mit seinen Bürgern umgeht.

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Wie ich in einem älteren Artikel in myHeimat schon schon berichtete (http://www.myheimat.de/de--wetter--581/politik/ein...) wurde am 13.10.11 ein Verkehrsspiegen an der Amönauerstr. vom interkommunalen Bauhof montiert.
Leider wurde von diesen Mitarbeitern vergessen diesen Spiegel schlichtweg überhaupt nicht oder falsch einzustellen.
Um den nutzen dieses Verkehrsspiegels gerecht zu werden damit er auch etwas für die aus der Haspelstr. Kommenden PKWs bringt wollte mein Nachbar und ich diesen Spiegel endlich einstellen, da ja der interkommunale Bauhof es bis dato nicht vollbracht hatte.
Denn was bringt ein Spiegel der seinen Zweck nicht erfüllt.
Also wurde am 26.10.11 eine Stehleiter organisiert und schon einmal hinter den das beschriebene Objekt postiert.
Während mein Nachbar das passende Werkzeug suchte wartete ich auf der Straße auf ihn, als ein dunkler 3er BMW anhielt und ein städtischer Angestellter mich ermahnte, das wenn der Spiegel von mir verstellt würde dieses einen Eingriff in die STVO wäre, gleichzeitig wurde mit von ihrem Mitarbeiter gesagt, das ich bei einer Verstellung die Kosten zu tragen hätte vorauf ich und mein Nachbar das Vorhaben sofort eingestellt haben, ohne diesen Eingriff zu tätigen.
Ich hatte aber diesem Mitarbeiter gesagt, dann soll der Bauhof endlich den Spiegel einstellen,kurioser Weise wurde dann der Spiegel einen Tag später vom Bauhof richtig eingestellt.
Am 01.12.2011 wurde mir auf dem Postweg eine Rechnung in Höhe von 37,89 € von der Stadt Wetter zugestellt, als Grund wurde angegeben, dass ich den o.a. Spiegel verstellt hätte, was einfach nicht der Wahrheit entsprach.
Also telefonierte ich mit unserem Bürgermeister Herr Spanka um diese Sache zu klären, dieser wiederum hatte mich telefonisch mit dem Mitarbeiter der mich am 26.10.11 ermahnte verbunden, auf die Frage was das denn solle, kam die Antwort das er mich gesehen hätte wie ich diesen Spiegel verstellt hätte und ich mir keine Hoffnungen machen solle, das die Rechnung gegen mich fallen gelassen wird.
Für mich war klar, dass ich hier ganz schön aufs Korn genommen werden soll und ich schrieb eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den besagten Mitarbeiter von der Stadt Wetter.
Natürlich bekam ich wie schon erwartet ein Weihnachtsgeschenk von der Stadt Wetter am 23.12.11von Herrn BM Spanka zugestellt, wo die Beschwerde fallengelassen wird.
Für die Stadt Wetter reichte es schon aus, das das anstellen der Leiter ein Grund ist, das an diesem Spiegel manipuliert wurde und man noch prüfen ob es sich um einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr handelt ( §315b StGB).
Sicherlich kennt sich unser Herr Spanka mit solchen § als ehemaliger Polizist aus und er schrieb weiter“ Ich empfehle Ihnen die Rechnung zu begleichen“.
Streng nach dem Motto “eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus“.
Ich frage mich nur warum unser BM mit Paragraphen kommt, er selber bewegt sich doch momentan in einem Strafbaren Bereich indem er es nicht geschafft hat einen Haushalt 2012 für die Stadt Wetter aufzustellen, aber mir so etwas zu schreiben.
Ich werde diese Rechnung vorab nicht begleichen und es darauf ankommen lassen was passiert.
PS: als kleine Anmerkung am Rande, konnten mir einige Menschen bestätigen, das dieser Spiegel nicht eingestellt war.

Nur gut zu wissen, das bald Bürgermeisterwahlen anstehen.

Bürgerreporter:in:

Arnold Radtke aus Wetter

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