Großkundgebung mitten in Talsperre: Viele tragen Wasser zum Edersee

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Hunderte folgten heute Nachmittag dem Aufruf der Veranstalter, feierten friedlich, "zielstrebig" und hin und wieder auch laut mit Musik, Essen und Trinken und natürlich ganz viel Prominenz aus Kultur und Politik.
Mit großen und kleinen Booten waren sie auf die Südseite des Sees nach Rehbach gekommen, die Fahrpreise der Edersee-Fähre der Halbinsel Scheid und die große Flotte beförderten die Menschen kostenlos.

Dabei betonten alle Redner während der über einstündigen Podiumsdiskussion - geleitet von HR-Moderator Thomas Korte -, dass ihnen eine Zusammenarbeit und ein Austausch mit der Region Oberweser sehr
wichtig sein.
Ihre Hauptforderung indes lautet: Länger mehr Wasser im See behalten...
Aber gleichzeitig wiesen sie auf die gewaltige Bedeutung der fast ein Jahrhundert alten Talsperre für den Landkreis Waldeck-Frankenberg hin.

Und wer gar mindestens fünf Liter kostbares Wasser von zu Hause mitgebracht und in ein großes Becken geschüttet hatte, erhielt dafür ein Freigetränk...
Die zahlreichen Kinder freilich genossen es, dem Wasser - gleich mehrfach - einen Weg tief runter zum See zu bahnen.

Eines jedoch mussten in der Schlussrunde der Diskussion sämtliche Teilnehmer versprechen: Es darf jetzt nicht nachgelassen werden in den Bemühungen für einen dauerhaft volleren See.

Ach, dies noch: Fast alle Fotos hätten bei Vollstau so gar nicht entstehen könne, denn dann wäre überall (!) Wasser...

Bürgerreporter:in:

Hans-Friedrich Kubat aus Vöhl

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